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Meine Lieblingsdinge des Monats.

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Absolutes Lieblingsparfum. Mein Weihnachtsgeschenk. :) Einfach nur ein richtig schöner Duft. Von anderen Chanel-Parfums war ich immer sehr enttäuscht, da sie mir einfach zu stark waren und ich auch den Geruch nicht wirklich mag. Also falls ihr das nächste Mal bei Douglas oder einer anderen Parfümerie vorbeikommt, unbedingt mal testen!

Eine weitere Lieblingssache von mir ist dieses Armband. Ein richtig süßes Geburtstagsgeschenk von meiner besten Freundin, also wer noch keine Geschenkidee für seine beste Freundin hat, vielleicht ist das ja eine Idee! :) Denn über Schmuck freut man sich meistens. :) Und die Fotos in dem Armband machen es zusätzlich zu etwas Persönlichem und Einzigartigem. :)

Wer hat sie nicht, die beliebte Kette von Tiffanys. Meiner Meinung nach einfach nur wunderschön und passt zu allem. :) Eines meiner schönsten Geburtstagsgeschenke. :)


Was würde ich nur ohne Nagellack machen. Ich glaube, das kann man schon als Sucht bezeichnen. ;) Diese süßen Fläschchen waren in meinem Adventskalender und die Farben sind total toll und ich finde, er hält auch länger als Drogerie-Nagellack, hat jedoch auch seinen Preis. :) Aber wer Nagellack genau so überlebenswichtig findet, sollte mal vorbeischauen, die Farben sind echt wunderschön. :)
 

Was wäre der Sommer ohne Festivals? Einfach keine Lust mehr auf den Winter! Also schonmal auf den Sommer freuen und Festival-Karten kaufen! :)
 


Und zuletzt die beste Bodylotion auf der Welt. Riecht einfach nur super fruchtig frisch. Ein absolutes Wintermusthave. :)

Das waren meine Lieblinge/Musthaves :) Was sind eure Lieblinge, Musthaves und auf was freut ihr euch am meisten?


:*


Happy Home

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Hallo liebe Kreisler,

als ich davon las, seine eigenen vier Wände vorzustellen, wollte ich eigentlich gleich mit voller Begeisterung mitmachen. Doch wie das dann meist so ist, hatte ich alles Mögliche zu tun und meine Homestory war aus den Augen und somit aus dem Sinn.

Doch jetzt, gute zwei Monate später, lade ich euch herzlich in „meine“ schnuckelige Wohnung ein.

Aber zunächst zu mir.  Ich bin Anna-Lena, 22 Jahre jung und wohne und studiere in Braunschweig.

Meine Drei-Zimmer-Wohnung teile ich mir mit meinen beiden tollen Mitbewohnern.

Ich kreisel erst ein halbes Jahr und ich ärgere mich ein wenig, dass mich ein paar Freundinnen, die Kleiderkreisel schon kannten, nicht früher drauf aufmerksam gemacht habe. Hier findet man ab und an super tolle Stücke, die zum Teil neu für einen sind und manchmal auch welche, die man im Laden nicht mehr bekommen hat, da man zu spät dran war. Das besonders Schöne an KK ist auch die andere Sicht, jemand fängt nochmal was mit deinen Fehlkäufen oder den für dich aussortiertem „Mist“ an.

Aber nun zu meinem Zuhause!

Mein Zimmer ist, natürlich, das schönste Zimmer, auch wenn die beiden Männer und ich in der gesamten Wohnung Ordnung halten. Aber es wäre ja auch schlimm, wenn man sein eigenes Reich nicht vergöttern würde.


Wie das vermutlich immer bei Stundentenzimmern ist, muss doch Einiges hier seinen Platz finden. Dieses Problem habe ich zumindest nach meinem Befinden gelöst.

Denn ich liebe es hier!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Nun kommen wir dann zum mit interessantesten Teil für Kreisler, den Aufbewahrungsort der Kleider. Der meinige sieht auf den ersten Blick sehr dezent aus, ist vielleicht auch, da noch eine ganze Menge an Klamotten bei meinem Freund und meinen Eltern herumfliegt. Ich muss jedoch sagen, dass ich immer noch eine ganz gute Auswahl hier vorfinde.


 




Ich hoffe der kleine Einblick in mein Leben hat euch gefallen.

Liebste Grüße

Lena

♡ My Clean Breakfast Dream ♡

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Hallo ihr Lieben, 

Nach fünf Tagen Detox-Kur und einem besseren Bauchgefühl, habe ich mich für eine bewusste und gesunde Ernährung entschieden.

Jetzt stehen für mich Obst und Gemüse an oberster Stelle, sodass ich am Tag so viel wie möglich versuche davon zu verzehren. 

Das Frühstück ist schon immer meine Lieblingsmahlzeit gewesen. Ich genieße es immer, morgens ruhig und entspannt meinen Tee zu trinken und dabei ein leckeres Frühstück zu mir zu nehmen.  

Vor meiner Detox-Kur habe ich jedoch alles Mögliche zum Frühstück gegessen und weniger auf gesunde und ballaststoffreiche Nahrung Wert gelegt. Heute ist es anders! Seit meiner Detox-Kur habe ich ein größeres Bewusstsein für gesunde und nährreiche Lebensmittel entwickelt, sodass sich meine Frühstücksvorlieben vollkommen verändert haben. Mein Frühstück ist jetzt viel vitamin- und ballaststoffreicher als früher.

Um Euch auf den Geschmack zu bringen, zeige ich Euch hier ein paar meiner Clean Breakfast Dreams.

 

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Weitere Cleam-Breakfast-Kreationen findet ihr auf meinem Instagramaccount    _thehealthylifestyle_

 

Liebe Grüße Ira ♡ 

 

 

 

Mehr Volumen durch Syoss Volume Powder? Ich habe es getestet. Wie wohl mein Ergebnis war?!

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Ich bin ein totaler Syoss Fan. Ich benutze ein Shampoo und eine Spülung von Syoss und bin wirklich begeistert. Ich habe sehr dünnes Haar, doch ich mag es. Es ist Understatement und das finde ich gut. Doch es gibt Tage und Looks, die erfordern dann doch mal etwas mehr Volumen.

Das ewige Styling und Fönen und Drehen und auch Verdrehen raubt mir den letzten Nerv und somit war ich begeistert, als ich in der Werbung von dem Syoss Volume Powder gehört habe. Die Werbung sagte, einfach das Puder in den Haaransatz einmassieren und man hat mehr Volumen. Kann es einfacher sein?! Welch eine gute Alternative zu den sonstigen 40 Minuten Verdrehen im Badezimmer. Und somit habe ich mir auch sofort das Wundermittel gekauft.

Mein Styling sollte passend zu einer neuen Lederjacke sein. Etwas verwuscheltes Haar mit mehr Volumen im Ansatz. Ich muss euch erst sagen, dass ich mein Haar vor einiger Zeit um 20 cm gekürzt habe und aktuell somit schulterlanges Haar trage. Ich versprach mir umso mehr Volumen für mein nun kurzes Haar. :-)

Kindereinfach habe ich das Puder vorsichtig einmassiert. In 1 Minute war mein Styling komplett fertig. Und ich muss sagen, dass ich wirklich begeistert war. Das Volumen lässt natürlich nach einiger Zeit nach, doch man kann den Ansatz einfach wieder massieren ohne das Puder erneut aufzutragen und das Volumen ist wieder hergestellt. So verging ein zufriedener Tag mit meiner Lederjacke und mehr Volumen.

ABER nach einiger Zeit wollte ich das Styling wiederholen und ich habe das „Wundermittel“ erneut aufgetragen. Meine Haare bzw. mein Ansatz waren innerhalb von 30 Minuten extrem verfettet. Ich habe die Welt nicht mehr verstanden. Ok, wenn die Haare nicht liegen, kommt der typische Dutt zum Einsatz. Doch auch dieser war nicht mehr möglich, da meine Haare nicht nur am Ansatz verfettet waren, sondern auch extrem verklebt. Ich konnte sie nicht mehr kämmen. Da hat nur noch eine Haarwäsche geholfen.

Somit stand es 1:1 für das Syoss Volume Powder. Ein dritter Versuch musste her, jedoch ging auch das Styling mächtig in die Hose. Leider muss ich euch somit enttäuschen. Vielleicht liegt es an meinem Haar? Habt ihr das Puder auch ausprobiert? Könnt ihr meine Erfahrung bestätigen? Ich bin gespannt…

Eure Katja

Mein Blog: www.tikamana.com

♥ VALENTINSTAG? Hier DIE IDEE! ♥

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Hello ihr Lieben :) ♥

Viele erstellen hier Threads, weil sie nicht wissen, was sie ihrem Schatz zum Valentinstag schenken sollen. Hier habe ich eine super Idee, die leicht zum Nachmachen, super süß und kreativ ist:

♥ GLÜCKSKEKSE!



Oft werden Dinge nicht ausprobiert oder gemacht, weil man sich sowieso denkt, sie wären zu schwer. So erging es mir, bevor ich gemerkt habe, dass Glückskekse wirklich leicht zu machen sind! :)

Hier das Rezept:

  • 100 g Puderzucker (gesiebt)
  • 2x Eiweiß
  • 2 EL Milch
  • 70g Mehl
  • Kleine Zettel mit süßen Sprüchen oder Gutscheinen
  • Vorgeheizter Backofen: 180°

 

♥ So... und jetzt wird GEBACKEN! ♥

Zuerst werden alle Zutaten abgewogen, das Eigelb vom Eiweiß getrennt und der
Puderzucker gesiebt. Danach gebt ihr das Eiweiß in eine Schüssel und rührt dieses mit einem Handrührgerät schaumig (nicht steif!).

Nun ist das Eiweiß eine schaumige Masse und nach und nach rührt ihr die anderen Zutaten
mit einem Kochlöffel unter den Schaum, bis alles zusammen zu einer zähflüssigen Masse
gerührt wurde.

 

Als Nächstes zeichnet ihr mit einem Bleistift 2-3 Kreise (8cm Durchmesser) auf eine
Backfolie und gebt in jeden Kreis je einen Teelöffel von dem Teig und streicht diesen
ganz glatt und gleichmäßig, bis der Kreis vollständig mit Teig gefüllt ist.

 

Das Blech steckt ihr jetzt für ca 2-3 Minuten in den Backofen. So lange, bis der Rand leicht braun ist.

Nun holt ihr das Backblech raus und wartet ein paar Sekunden. Dann fangt ihr an, den Keks vom Backpapier zu entfernen. Danach legt ihr den Zettel in die Mitte und faltet den Keks zu einem Glückskeks. Dieser Vorgang sollte schnell gehen, da der Keks schnell nicht mehr faltbar ist, wenn er kalt ist.

Am besten einmal in der Mitte falten, den Rand zusammendrücken, dann knicken. Auf YouTube gibts tolle Videos dazu. Jetzt muss der Keks nur noch abkühlen :)

Tipp!:
Für die, die Kekse knuspriger haben wollen: Stellt die fertigen Kekse anschließend nochmal für 3 Minuten in den Backofen.

Fertig!

Ich hoffe, ich habe einigen von euch geholfen, eine passende Überraschung zu finden! Viel Spaß beim Nachbacken und frohen Valentinstag! :) ♥♥♥

Vegane Burger

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Guten Tach liebe Frisch-Kocher,

heute habe ich vegane Burger zum Mittag gemacht. Sie sind schnell und einfach zubereitet. Nebenbei hatte ich etwas Zeit, um Bilder zu knipsen...

Was ihr braucht:
vegane_Burger_vegetarische_fleischfrei_rezept_gemüseburger_2
- Salat
- Tomate
- Paprika
- Gurke
- Gewürzgurke
- Senf
- Meerrettich
- Ketschup
- Burgerbrot oder Toasties
- veganer Burger-"Teig" (zwischen 2-3€)

vegane_Burger_vegetarische_fleischfrei_rezept_gemüseburger

Den Burgerteig gibt es von verschiedenen Herstellern. In verschiedenen "Geschmacksrichtungen". Diese habe ich von Bio Company und Veganz (einer veganen Supermarkt-Kette). Es gibt sie auch online zu kaufen.

collage_vegane_burger

Zuerst entnehmt ihr euch die Burgermasse und fügt das Doppelte an gekochtem Wasser dazu. Für 4 ordentliche Buletten empfehle ich 100 Gramm Teig. Aufzufüllen mit 200 Milliliter frisch gebrühtem Wasser. Das Ganze gut umrühren und 10 Minuten quellen lassen. In dieser Zeit schon einmal das Gemüse waschen und schneiden.

vegane_Burger_vegetarische_fleischfrei_rezept_gemüseburger_rohkost

Wenn alles zugeschnitten ist, sollte der "Teig" fertig sein.
Die Masse ist ziemlich klebrig. Ich empfehle, die Hände mit Olivenöl einzureiben. Am besten über der Pfanne.
Nun entnehmt ihr (mit einem Löffel) etwas Burgermasse und formt eine Kugel. Sanft flach drücken. So werden sie schön rund. 
Damit die Bratlinge nicht festkleben und beim Umdrehen kaputtgehen, noch etwas Olivenöl dazugeben. Sichergehen, dass auch etwas Olivenöl unter den Bratlingen ist.

collage_vegane_burger_formen

vegane_Burger_vegetarische_fleischfrei_rezept_gemüseburger_7

Während die Burger in der Pfanne vor sich hin brutzeln, das für die Burger vorgesehene Brot toasten.

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Die getoasteten Brote beschmieren (Senf, Meerrettich, Ketschup) und mit ausgewählten Zutaten belegen. 

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Wenn alle Brote fertig getoastet und belegt sind, sollten die veganen Bratlinge fertig gebraten sein.

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Restgemüse benutzen, um den Teller zu verzieren.

Das ganze Gericht lässt sich wirklich ganz einfach und ohne Vorkenntnisse zubereiten. Es ist perfekt und einfach zu timen.
Jeder Burger hat 200 Kalorien. 
2 Burger reichen, um satt zu werden.

Hab euch ganz doll lieb!
Lasst es euch schmecken.


Amy aka DiamondOfTears

Meine Top 5 KK-Lieblinge

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Top 1: Top mit Aztekenmuster vom H&M

Ich trage es sehr gerne, nicht nur im Sommer, sondern auch an kälteren Tagen mit einem Cardigan. Habe es für ca. 5 € bei KK ergattert und bin sehr froh darüber. :)

Top 2: Nieten-Sandalen von Deichmann

Habe sie letztes Jahr gekauft und auch den ganzen Sommer getragen. Sie peppen jedes Outfit auf. Habe sie für ca. 10 € gekauft und liebe sie immer noch. :)

Top 3: Spitze und Knöpfe

Habe sie vor ein paar Tagen erst gekauft. Damit will ich einfache, langweilige Sachen aufpeppen. Beides für 4,50 € bei (t.lettera) gekauft, schaut mal bei ihr rein. :)

Top 4: Morgenmantel

Seit dem ich ihn besitze, wohne ich quasi in ihm. Habe ihn getauscht und möchte ihn nicht mehr missen. :)

Top 5: Bikerjacke von New Yorker

Habe die Bikerjacke für ca. 20 € gekauft. Um sie ein bisschen interessanter zu machen, habe ich sie mit Bügelnieten verziert.

Das waren meine Top 5 Lieblinge, die ich bei Kleiderkreisel gekauft habe. :)

Vielleicht inspiriert euch dieser Blogeintrag ein wenig und ich freue mich auf eure Top 5 KK-Lieblinge.

Meine Inspirationen und eigene Bilder von mir findet ihr hier :  http://mylovinfashionworld.tumblr.com/

Ohh Valentinstag - In unserem Kleiderkreisel Katalog ist "love in the air" :)

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Hallo ihr lieben Mit-Kreislerinnen,

ob man es nun liebt oder hasst, wir kommen einfach nicht drum rum – am 14. Februar ist Valentinstag! Und auch wenn ich kein klassisches Date zum Valentinstag habe (Mitleid gerne per Privatnachricht… natürlich nicht ernst gemeint;)), hatte ich als riesen großer Kleiderkreisel-Junkie Lust, bei der Präsentation meiner aktuellen Artikel im Katalog ein bisschen “romantisch angehauchte” Inspiration zu verbreiten:).

Bei der Planung des passenden Dates sind der Fantasie ja im besten Fall keine Grenzen gesetzt  – von den Klassikern wie Candlelight-Dinner und Kino bis hin zu gemeinsamen Koch- oder Jumpstyle-kurs (why not!?:)) ist ja grundsätzlich ALLES möglich!

Bei den Looks gibt es daher absichtlich eine kleine Auswahl, je nachdem, was ihr geplant habt! :)

Look 1: Die Romantische
(z.B. Candlelight-Dinner)

Look 2: Die Verspielte
(z.B. gemeinsamer Tanzkurs, hippes Lokal)

Look 3: Die Unentschlossene
(z.B. Restaurantbesuch und hinterher noch einen Cocktail)

Look 4: Die Partymaus
(z.B. Disco, Disco, Party, Party)

Und für all die, die mir doch schon ihr Mitleid kundtun wollten: keine Sorge! Meine zauberhafte Freundin und Mitbewohnerin und Co-Bloggerin Anna (z.B. Ohh MeoowOhh Floral Print – bald auch wieder häufiger hier auf Kleiderkreisel zu sehen, versprochen!) und ich werden gemeinsam mit unsere liebsten Schulfreundinnen den Abend verbringen! Anna hat sich ein paar coole Kuchenrezepte rausgesucht und ich bin noch am überlegen, was ich beitragen kann (im Zweifelsfall Spiel und Spaß – das kann ich besser als Kuchen!:))

Aber jetzt interessiert mich natürlich: Seid ihr pro oder anti Valentinstag und habt ihr was "Schönes" für den 14. vor?

Falls ihr Lust auf weitere Outfits und Infos rund um unsere Kleiderkreiselaktionen habt (z.B. Ohh KK I, Ohh KK II,Ohh KK III), freuen wir uns natürlich ganz doll, wenn ihr uns hier und auf unserem Blog ohh couture [haute couture] besucht. Wir freuen uns auf Euch! :):)

Passend zum Anlass gibt es heute romantische Grüße,

Eure Leonie & Anna 


Videospiele als Kunstform.

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VIDEOSPIELE ALS KUNSTFORM – GEHT DAS?

Ja, wieso denn eigentlich nicht – ein Medium, dass Bild, Ton und Interaktivität verbindet ist doch eigentlich prädestiniert um Kunst zu machen. Nicht überzeugt? Dann hab ich hier ein paar Beispiele.

Kurz zu mir: Sarah, 21, studiert Zeitbasierte und Interaktive Medien in Linz. Videospiele begleiten mich seit Kindestagen und seit einigen Jahren interessieren sie mich vorallem im künstlerischen Kontext.

Die nachfolgenden Spiele sind allesamt (bis auf Endless Forest) am Mac spielbar. Dies nur am Rande.

JASON ROHRER– pioneer of „art games“

Tja, hier muss ich euch was gestehen: Das hier wird sicher nicht objektiv. Ich bewundere Jason Rohrer auf sehr vielen Ebenen – neben seinen sehr lesenswerten Essays, zum Beispiel übers Urheberrecht, pflegt er auch einen nachhaltigen und minimalistischen Lebensstil am Existenzminimum.

Doch auch in seinen Spielen arbeitet er exzentrisch – seine Konzepte sind immer neu und ungewohnt. Sein Werk PASSAGE wurde sogar im Musem of Modern Art in New York ausgestellt. Und das, obwohl keines seiner Spiele mit beeindruckender Grafik arbeitet. Simple Pixelfiguren wandern durch ebenso reduzierte Welten. Diese minimalistischen Grafiken, die nichts Reales haben und vielleicht auch gar nicht wirklich danach streben, lösen dennoch bei vielen Menschen tiefgehende Gefühle aus, die eine real wirkende Grafik vielleicht nie geschafft hätte.

PASSAGE(kostenlos) ist ein Spiel über das Leben. Jeder Durchgang dieses Spiels dauert 5 Minuten. Aufgrund dieser kurzen Dauer will ich auch das Spiel nicht großartig anteasern. Nur so viel: Meiner Meinung nach hat Rohrer hier geschickt viele Metaphern über das Leben verpackt.

SLEEP IS DEATH (GEISTERFAHRER)(früher kostenlos, heute pay what you want, mind. $1.75) erzählt Geschichten. Es ist ein Spiel für zwei Spieler, die aber nur über das Spiel kommunizieren dürfen. Einer der Spieler bildet den Erzähler, der andere die Hauptfigur. Beide haben jeweils 30 Sekunden Zeit, um sich ihre nächste Handlung zu überlegen.

Der Erzähler übernimmt dabei alle Figuren und muss meist im Vorhinein eine Geschichte planen. Doch durch den Faktor x, der unbekannte zweite Spieler, ergeben sich immer wieder neue Resultate. Ein sehr interessantes Spielerlebnis.

BETWEEN(kostenlos) funktioniert grundsätzlich ähnlich, aber doch ganz anders: Wieder hat man zwei Spieler (man kann sich auch jemanden zufällig zuteilen lassen) und auch diesmal dürfen sie während des Spielens nicht im selben Raum sein oder anders, als über das Spiel, Kontakt haben.

Man befindet sich in einer Welt zwischen Traum und Realität, Tag und Nacht.

Beide Spieler beeinflussen die Welt des anderen, doch wie ist nicht ersichtlich.

Erst wenn man sich lange in das Spiel hinein arbeitet, bemerkt man gewisse Muster und kann sich orientieren. Insgesamt aber alles ein sehr aufwändiger Prozess. Das ist jedoch etwas sehr Typisches bei bewusst künstlerischen Independent Games – keine Anleitung, keine klare Handlung. Man wird einfach in das Geschehen hineingeworfen und muss sich zurechtfinden.

Auf die vielen anderen Werke von Jason Rohrer will ich an dieser Stelle nicht eingehen, aber es gibt noch mehr zu entdecken auf seiner Website.

TALE OF TALES– märchenhafte und nachdenkliche Spiele

Das belgische Entwicklerstudio besteht aus zwei Leuten – Auriea Harvey und Michaël Samyn. Fast schon arrogant betonen sie immer wieder, dass sie sich als Künstler und nicht zwangsläufig als Videospielentwickler verstehen.

Tale of Tales achten in ihren Spielen mehr auf Ästhetik, als es Jason Rohrer macht. Wiederkehrend ist in ihren Werken auch, dass sie meistens Neuinterpretationen von bestehenden Geschichten sind, so zum Beispiel die biblische Geschichte Salome oder das Märchen Rotkäppchen.

THE PATH($9.99) bedient sich einer einzigen Regel: STAY ON THE PATH. Doch um am Ende ein „Success!“ lesen zu können, muss man genau diese Regel brechen.

Es ist die Neuinterpretation von Rotkäppchen und eines der bekanntesten Spiele mit künstlerischer Absicht. Das Spiel sieht sich außerdem im „horror“ Genre, obwohl es wenig damit zu tun hat. Eher wie ein Thriller werden Andeutungen gemacht, aber wenig Konkretes gezeigt. Der wahre Horror kann sich nur in unseren Köpfen abspielen, wenn die Interpretation es zulässt.

Rotkäppchen wird hier als 6 Schwestern verkörpert. Jede trifft auf ihren eigenen Wolf. Dabei geht es nicht darum, gefressen zu werden, sondern auf unterschiedliche Weise verführt zu werden. Gibt man sich dem Wolf hin, so folgt eine schnelle Bildabfolge von bedrohlichen Bildern. Das muss nicht zwangsläufig den Tod bedeuten, auch der Verlust der Unschuld ist in vielen Fällen eine mögliche Interpretation.

Danach wacht man vor Großmutters Haus auf, schwankt im Regen und Düsternis in, ja, quälender Länge darauf zu.

Sobald man es betritt, bieten sich surreale Szenen, auch diesmal für jedes Mädchen individuell gestaltet. Man läuft durch alle Räume, wird groß, wird klein, huscht durch einen Pool, der sich mit Baumstämmen füllt oder sieht einen Raum, der vollkommen mit weißen Laken überzogen ist.

Und damit ist wieder die Geschichte einer Schwester um.

Wolf encounterend? Yes.
Success!

Wer sich gerne Gedanken macht, der wird schnell Parallelen zu den Wölfen ziehen können, zu dem Charakter des Mädchens und zu der Handlung rings um sie.

Der interessante Teil dieses Spieles liegt also eindeutig beim Interpretieren – den Wald zu Beginn kann man stundenlang durchforsten, wobei man immer wieder auf spezielle und besondere Gegenstände trifft, die die Mädchen kommentieren und uns so viel über sich und ihr mögliches Leiden erzählen.

Eine offensichtliche Verkörperung eines Wolfes ist zum Beispiel ein blonder, gut gebauter Junge, welcher der Protagonistin auf einem Spielplatz eine Zigarette anbietet. Als sie diese nimmt, kippt die fröhliche Stimmung und auch sie landet in beschämter Haltung vor dem Haus der Großmutter.

ENDLESS FOREST(kostenlos) will Kommunikation auf eine neue Ebene bringen und war sicher eine Inspirationsquelle für das fantastische Indie Game JOURNEY.

In der Gestalt eines Hirsches läuft man durch einen 3D Chatraum. Nur, dass man nicht chatten kann. Allein durch Hirsch, ähm, Körpersprache verständigt man sich. Usernamen gibt es nicht, jeder trägt stattdessen ein Symbol zur Wiedererkennung.

BROWSERGAMES – kleine Spiele, große Wirkung. (ein Auszug)

TODAY I DIE by DANIEL BENMERGUI– Ein spielbares Gedicht.

LOVED by ALEXANDER OCIAS– Je öfter ich dieses Spiel spiele, desto mehr kann ich darin lesen.

EVERY DAY THE SAME DREAM– Das sollte man einfach spielen. Bedrückend hält uns allen wohl ein bisschen den Spiegel vor.

SO. Das war jetzt mal ein Auszug aus der wunderbaren Welt der Spiele. Ich hoffe, es hat hier wem gefallen und wenn ja, verfasse ich gern noch mehr in der Richtung. Ich glaube, ihr werdet sowieso noch mehr über spezielle Kunstformen von mir lesen.

So long, Sarah

Doping für die Beine

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Erinnert Ihr Euch noch an den Moment, als Ihr endlich in diese hohen Schühchen schlüpfen durftet? Bei mir fing es ganz klein an, mit etwa 14 Jahren: niedrige Keilballerinas, etwa 3cm hoch. Sie waren schwarz mit weißen Pünktchen und mit einer kleinen, unauffälligen Schnalle vorne drauf. Logischerweise wurden sie dann auch geliebt und entsprechend lang getragen, bis sie auseinanderfielen. Dann kamen noch die T-Straps-Pumps dazu, auch mit Keilabsatz, aber doch schon etwas höher. Die kleine Mai freute sich jedesmal aufs Neue, wenn sie mit diesen Schätzchen von 1,60m auf 1,67m wuchs!

Nun sind seitdem einige Jahre vergangen, es kamen und gingen diverse Schuhe, aber irgendwie verschwanden die Hohen langsam immer mehr. Einige der wenige übergebliebenen sammeln auch nur noch Staub in irgendeiner Ecke. Wenn man sich zum gemütlicheren Menschen verwandelt und lieber lange Bummeltouren bevorzugt, ist es verständlicherweise auch logisch... Von all den hohen Schuhen in meinem Besitz, trage ich vielleicht noch drei Paare einigermaßen regelmäßig. Schade, eigentlich.

Ich merke aber langsam was, dieses Gefühl der Freude aus der "Jugendzeit" (ach je, ich bin doch erst 21!) kommt zurück. Das Tanzen und Drehen auf den Absätzen machte unglaublich Spaß damals, warum sollte es sich geändert haben? Man kann sich doch alles zurecht schummeln, mit Blockabsätzen, Keilabsätzen - wobei ich diese inzwischen nicht mehr leiden mag. Es gibt schon einige Möglichkeiten, hohe Schuhe an seinen eigenen Lebensstil anzupassen, wenn man es nur möchte. Außerdem: Es wird nicht an der Freude gescheitert sein, sondern an den Schuhen. Aus dem Grund fange ich wohl ab heute an, mir die perfekten Stelzen zusammenzusuchen, und alle, die bisher nicht zufriedenstellend waren, werden nach und nach auswandern müssen. Lasst uns die Grenze bei zehn Paare hohe Schuhe setzen. Jetzt muss ich mir wohl meine "kleine" Sammlung zusammensuchen, zwischen all den anderen Paaren der 4er-Männer-WG (+1 weibliches Mitglied), um Kriterien festzulegen und Entscheidungen zu treffen. Es soll in den zehn Paaren alles enthalten sein, egal ob für Sommer oder Winter, Sonne oder Regen. Außerdem entscheidend sind Tragekomfort, vielfältige Kombinationsmöglichkeiten und somit auch Zeitlosigkeit.

 

Das Fieber hat mich gepackt und es soll auch bitteschön lange bleiben, denn die Suche nach Perfektion wird sicherlich länger dauern! Anbei seht Ihr einige, die Potenzial für die Sammlung haben:

#1 sind die perfekten Sandaletten von COS, aus echtem Leder und mit filigranen, roségoldenen Details. Sie kommen vom Flohmarkt, waren ungetragen und kosteten gerade mal ein Zehntel vom Originalpreis. Manchmal hat man wirklich unglaubliches Glück! 


#2 wurden vor zwei Jahren auf Kleiderkreisel ertauscht, sind wunderschön angenehm und genau meine Farbe. Allerdings nicht aus echtem Leder, was ich wirklich schade finde. Sollten vergleichbare im richtigen Material (für mich) gefunden werden, werden sie also ausgetauscht. #3 hingegen sind aus echtem Wildleder, auch hier war es ein kleiner Glücksgriff von 5th Avenue (Deichmann), als im Sale einiges wirklich gut reduziert war. 


#4 und 5 sind leider die Wackelkandidaten. Beide aus echtem Leder, beide geliebt worden, also warum? Die Antwort ist, sie wurden bisher eher getragen, weil ich keine besseren besitze. Die Absatzform der Pumps stört mich allerdings etwas, sowie die Höhe der Overkneeabsätze, die mir leider etwas zu niedrig sind. Sollte ich es irgendwann über's Herz bringen, werden mich diese beiden auch eines Tages verlassen.

Ich hoffe, dass Ihr die Vorstellung meiner Lieblinge mochtet. Ich besitze natürlich noch mehr hohe Schuhe, aber für die hatte ich diese Woche kein Foto ;). Es wird also Zeit sein, sie loszulassen, schätze ich.

Danke fürs Lesen und liebste Grüße! 

Eure Maria Mai

 

Engelspasta ✩ Mein 1. Rezept

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In letzter Zeit befasse ich mich mit Schonkost & versuche mich auch gesünder zu ernähren. Bei Schonkost ist sehr viel erlaubt, es kommt nur sehr darauf, an WIE man es isst & wie es zubereitet wird. Und weil ich so gerne koche, hab ich einfach mal ein wenig rumprobiert. Ich wollte etwas kreieren, das leicht verdaulich ist, viele Vitamine bietet, aber auch Eiweiß & Kohlehydrate. Und es sollte natürlich lecker werden :) Herausgekommen ist dann meine sogenannte "Engelspasta". Das Rezept reicht für 4 gute Portionen.
Aufwand etwa 30 - 40 Minuten.

Ich habe sie so genannt, weil mich die Korkenziehernudeln an Engelslocken erinnern & weil das Essen lieb zum Magen sein soll. Und weil ich einfach ein Nudel-Freak bin, durften diese nicht fehlen, obwohl das darin enthaltene Weißmehl eigentlich bei Schonkost vermieden werden sollte. Mir hat es letztendlich so gut geschmeckt, dass ich dachte, ich lass euch mal teilhaben und vielleicht hat ja der ein oder andere Lust, es nachzukochen oder sich inspirieren zu lassen. Für Vorschläge und Ideen zur Verbesserung bin ich offen! Das Rezept ist nicht vegetarisch oder gar vegan, könnte aber durchaus abgewandelt werden.
So, was braucht ihr denn alles für die Engelspasta?

Generell gilt: Je frischer das Gemüse, desto besser! Ist ja klar, denn dann sind die meisten Vitamine noch enthalten. Vegetarier oder Veganer können anhand der rechten Seite (außer Paprikapulver) sehen, was sie weglassen sollten oder ersetzen. Milch kann durch Wasser problemlos ersetzt werden, Butter durch Olivenöl usw. Egal was ihr weglasst beim Kochen, etwas Fett sollte in Form des Käses oder der Butter auf jeden Fall dabei sein, weil sonst das Vitamin A der Karotte nicht aufgenommen werden kann vom Körper. Die Paprika gibt uns wertvolles Vitamin C & die Petersilie enthält Eisen. Obwohl Zwiebeln und Knoblauch ganz fantastische Aromaträger sind, hab ich sie bewusst wegelassen, da sie einfach schwer verdaulich sind. Damit das Gemüse gut verdaulich ist, schäle ich alles vorher. Bei den Karotten ist das kein Problem, aber bei der Paprika & den Tomaten gibt es spezielle Tricks - die Paprika kann man in den Ofen schieben (da ich keinen habe, schäle ich sie so vorsichtig, geht auch!) aber die Tomate kann man superleicht schälen, indem man sie blanchiert. Falls jemand nicht weiß, wie das funktioniert, hier eine kurze Anleitung:

Schritt 1: Als Erstes müsst ihr die Tomaten auf der Rückseite leicht einschneiden in Form eines Kreuzes
Schritt 2: Dann gebt ihr die Tomaten in kochendes Wasser für ein paar Minuten, aber nicht lange, kontrolliert einfach ab und zu, ob die Schale sich schon löst!
Schritt 3: Dann schmeißt ihr die Tomaten kurz in sehr kaltes Wasser, weil sie sonst matschig werden.
Schritt 4: Die Schale müsste sich jetzt wie von selbst ablösen.

Man muss die Schale natürlich nicht abmachen, es ist schon etwas aufwendig. Allerdings muss man bedenken, dass die Schale einfach nicht so gut verdaut wird wie der Rest! Und nun geht es richtig los ...


Nachdem das Gemüse geschält ist, schneidet Paprika, Tomate & Karotten in möglichst kleine Stücke. Ihr könnt sehen, dass der Anteil an Tomaten nicht so groß ist wie an Karotten oder Paprika. Das liegt daran, dass später noch Tomatenmark hinzugegeben wird. Während ihr schneidet, könnt ihr das Hackfleisch in der Pfanne mit etwas Butter anbraten, aber wenig reicht. Ihr solltet es langsam & bei niedriger Temperatur, nicht zu lange anbraten, denn zu sehr Gebratenes ist auch nicht leicht verdaulich. Ist das Fleisch durch, gebt es zunächst in eine Schüssel & in derselben Pfanne (nicht abspülen, da sich jetzt noch etwas Butter mit Fleischfond in der Pfanne befindet!) bratet ihr nun das Gemüse an. Dabei würde ich zunächst die Karotten etwas andünsten (wieder bei niedriger Temperatur & langsam!) und später dann den Rest. Das würde ich einige Minuten so köcheln lassen, währenddessen Wasser zum Kochen bringen & die Nudeln machen. Dann gebe ich einen Löffel Honig zu dem Gemüse. Ihr könnte das Gemüse nun mit Salz & Pfeffer würzen, allerdings wäre ich sparsam mit dem Salz falls ihr den Schafskäse mitverwendet, denn der ist sehr salzig!  Nun könnt ihr auch das Fleisch hinzugeben, etwas Tomatenmark & Milch dazugeben und mit Paprikapulver würzen und gut verrühren. Beim Tomatenmark und der Milch gebe ich einfach immer ein wenig hinzu, bis eine leichte sämige Masse entsteht & sich alles verbindet. Das würde ich dann (bei niedriger Temperatur - ihr wisst schon (; ) noch 2 Minuten köcheln lassen. Jetzt nur noch anrichten: Nudeln, die Soße drübergeben, Schafskäse darüber zerbröckeln lassen & frische Petersilie drüber streuen. Fertig.

Ihr solltet euch zum Essen Zeit nehmen und wirklich gut kauen, denn das nimmt dem Magen sehr viel ab. Außerdem solltet ihr nicht soviel auf einmal essen, lieber mehrere kleine Mahlzeiten. Ich hoffe es schmeckt euch auch so gut, Bon Appetit
Eure

DIY Jutebeutel Spiral Batik

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Hallii Halloo!

Also Erstes möchte ich mich jetzt schon für die schlechte Bildqualität entschuldigen! Ich habe nur Bilder aus dem Video geschnitten für den Blog.

Zweitens, wer zu faul ist oder einfach nur keine Lust/Zeit hat, kann sich hier auch einfach ganz schnell das Video anschauen: http://www.youtube.com/watch?v=RO5ZTFz7wrg

Aber damit die Blogger und vor allem Blogleser unter uns nicht zu kurz kommen dachte ich, schreib ich hier noch schnell, wie's geht. Also auf geht's!

DIY Jutebeutel Spiral Batik

Was ihr dafür braucht:

1.  Jutebeutel (bekommt man in super vielen Geschäften an der Kasse, dieser ist aus einem Baumarkt und hat ganze 50 Cent gekostet)

2.  Eimer

3.  Soda (bekommt ihr auf jeden Fall in jedem Drogeriemarkt bei den Waschmitteln)

4.  Warmes bis heißes Wasser

5.  Kleine Gummis oder eine Schnur (Gummis sind besser, sorry, dass man es auf dem Bild so schlecht sieht)

6.  Einweghandschuhe (Farbe geht schlecht wieder von den Händen ab)

7.  Stab oder Löffel zum Umrühren

8.  Farben (bekommt man auch im Drogeriemarkt, sie heißen Simplicol und kosten pro Päckchen 1,75€): Gelb, Rot, Cobaltblau

9.  Waage

10. Drei kleine Schalen (habe hier Einwegessensschüsseln aus Plastik, die eignen sich super)

11. Wenn ihr noch etwas drauf malen wollt, Textilstifte oder einfach einen Edding

12. Zeitung oder Ähnliches zum Unterlegen (Farben gehen schwer wieder ab, wenn sie einmal eingetrocknet sind!)

13. Eine Vorlage

1. Sodabad, Wellness für den Jutebeutel

Zuerst wird der Jutebeutel in einem Sodabad eingelegt. Den Schritt könnt ihr auch weglassen, das Bad ist nur dafür da, dass die Farben sich besser im Stoff absetzen und sich nicht so schnell rauswaschen, bzw. dass sie nicht so schnell ausbleichen.

Und so wird's gemacht:

1. Zwei Liter warmes bis heißes  Wasser in den Eimer gießen.

2. Ca. zwei Esslöffel von dem Soda hereingeben.

3. So lange umrühren, bis sich alles aufgelöst hat.

4. Jutebeutel hereintauchen und 20 bis 30 Minuten einwirken lassen und dabei gelegentlich umrühren.

2. Farbe anrühren

Wärend der Jutebeutel im Bad liegt, könnt ihr schonmal die Farben anrühren.

So funktioniert's:

1. Für diesen Jutebeutel haben wir 10g Farbe genommen. Je nachdem, ob ihr ihn farbintensiver oder weniger farbintensiv haben wollt, müsst ihr mehr oder weniger Farbe verwenden.

2. Warmes bis heißes Wasser daraufgießen (ca 300ml).

3. Und wieder umrühren, bis sich die Farbe aufgelöst hat.

4. Das macht ihr jetzt mit jeder Farbe.

3. Spiral Technik

So, jetzt wirds etwas komplizierter das zu erklären. Ihr nehmt den Jutebeutel aus dem Bad und drückt ihn kräftig aus, aber nicht auswaschen.

Dann müsst ihr ihn möglichst flach auf eine Oberfläche legen und die Bügel einklappen. Nun nehmt ihr die Mitte der Tasche zwischen Daumen und Zeigefinger und beginnt zu drehen, bis ihr es zu einer Schnecke zusammen gedreht habt. Dann fixiert ihr das mit 3-4 Gummis oder bindet Fäden darum.

So sollte das aussehen:

4. Jetzt kommt Farbe in's Spiel!

Jetzt beginnen wir endlich mit dem Färben!

1. Die "Schnecke" mit einer Hälfte in die erste Farbe stellen und 45 min oder länger ziehen lassen.

2. Nach dieser Zeit nehmt ihr sie heraus und drückt die Farbe aus.

3. Stellt es dann wie gezeigt in die nächste Farbe. Dort, wo Rot und Blau sich überschneiden, entsteht Lila. Wieder 45 min warten.

4. Ausdrücken und in die letzte Farbe stellen; wieder 45 min warten und dann seid ihr fertig mit dem Färben.

5. Die letzten Schritte...

Nachdem es fertig gefärbt ist, müsst ihr es unter kaltem Wasser so lange auswaschen, bis keine Farbe mehr herausläuft, erst dann die Gummis lösen und bei 30° in der Waschmaschine waschen, aber bloß nicht mit anderen Kleidungsstücken zusammen! Wenn ihr wollt, könnt ihr den Jutebeutel jetzt noch anmalen, danach drüberbügeln.

FERTIG!

So, fertig seid ihr. Ich wünsch euch ganz viel Spaß mit eurem neuen Jutebeutel!

Wenn ihr auch so Pferdefreaks seid wie wir, könnt ihr uns gerne bei Instagram folgen: happyhippiehorse

Ansonsten kann ich euch nur das Video ans Herz legen, vor allem um die Spiraltechnik besser zu verstehen.
 

Vielen Dank fürs Lesen, bei Fragen schreibt mir einfach ne Nachricht!

Tabea

Geocaching - Auch ich war mal ein Muggel...

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Einige von euch haben in den letzten Tagen vielleicht Berichterstattungen von einem verunglückten 51-jährigen Geocacher aus Hannover mitbekommen und haben sich dabei gefragt: "Geocaching, was ist das eigentlich genau?". Falls Geocaching ab und zu mal den Weg in die Nachrichten findet, so belaufen sich die Erklärungen meist auf "elektronische Schnitzeljagd"; es werden Begriffe wie GPS, Cache und Koordinaten eingeworfen, aber wirklich schlau wird man daraus trotzdem nicht. 

Da ich mich selber seit ca. einem halben Jahr dem Geocachen verschrieben habe und immer wieder merke, dass dieses noch relativ junge Hobby ein Nischendasein fristet, habe ich mir gedacht, ich stelle euch diesen spannenden Mix aus gemütlichem Zeitvertreib, Technik und Sport vor :)

Was genau ist Geocaching eigentlich?

 

Geo = "Erde"

Cache = "geheimes Lager"

Dem Namen nach versteckt man also beim Geocachen im Grunde etwas an einem geheimen Ort irgendwo auf der Erde. Dieses Hobby, wie es in seiner heutigen Form existiert, entstand im Jahr 2000. 

Damals nämlich entschloss sich die US-Regierung, das GPS (Global Positioning System)-Signal, welches vorher nur für militärische Zwecke genutzt wurde, auf wenige Meter genau freizuschalten. Somit ist es ein relativ junges und auch modernes Hobby, denn ohne Internet funktioniert hier gar nichts.

GPS? Das ist doch...?

Auch Nicht-Geocacher (Im Cache-Jargon tatsächlich „Muggel“, angelehnt an die Harry-Potter-Buchreihe, genannt – spätestens jetzt dürfte auch mein Blogpost-Titel einen Sinn ergeben ;o) profitieren heutzutage enorm vom GPS. Sei es bei Navi-Geräten, die auch orientierungslose Autofahrer - meistens jedenfalls - zu ihrem gewünschten Ziel bringen, Fitness-Apps wie Runtastic, mit denen man mithilfe des GPS-Signals seine Laufrouten aufzeichnen kann oder sogar bei der Verbrecherbekämpfung in Form von kleinen GPS-Ortungsgeräten, um flüchtige Kriminelle unauffällig aufzuspüren. Insofern haben wir alle schon irgendwo mit dem essentiellen Teil des Geocachens zu tun gehabt :)

Wie funktioniert Geocaching?

Vereinfacht ausgedrückt: Eine Person versteckt irgendwo irgendetwas, und eine andere Person sucht mithilfe von Hinweisen danach. „Hm, aus dem Alter bin ich aber eigentlich raus..“ dürften sich jetzt wohl einige von euch gedacht haben :D

Etwas ausführlicher kann man das Prinzip des Geocachens so erklären:

Cacher 1, im Cache-Jargon „Owner“ genannt, versteckt einen möglichst wasserdichten Behälter – den „Cache“ (was das alles sein kann, wird gleich noch erläutert) an irgendeiner beliebigen Stelle. Er ermittelt nun die genauen Koordinaten dieses Versteckes und registriert seinen Cache bei einer speziellen Website (die wohl Bekannteste: http://www.geocaching.com/ ).

Cacher 2 sucht im Internet nach Caches in seiner Nähe, stößt dabei auf den registrierten Schatz von Cacher 1, zieht los und sucht mithilfe der angegebenen Koordinaten nach dem Cache.

War die Suche erfolgreich, verewigt sich Cacher 2 direkt am Schatz und gibt zusätzlich eine Rückmeldung im Internet ab (teilweise auch, wenn die Suche nicht erfolgreich war). Gibt man sich wenig Mühe beim Verstecken, so muss man sich hier auf sehr ehrliche Cachermeinungen gefasst machen! ;o

Okay, aber wie genau sieht so ein Geocache denn aus?

Um mal ein wenig Abwechslung in die von Deko und Make-Up dominierte DIY-Welt zu bringen, habe ich etwas für euch vorbereitet ;D Und zwar ein kinderleichtes

Ihr braucht:

 
  • Einen wasserdichten Behälter (hier werden gerne Aufbewahrungsdosen der Firma Lock&Lock o.ä. genommen) beliebiger Größe*
  • Ein "Logbuch", in dem sich die Finder vor Ort verewigen können - je nach Cachegröße könnt ihr einen schmalen Papierstreifen oder ein gewöhnliches Notizbuch nehmen. Hauptsache ist, dass sich die Cacher hier mit Nicknamen und Datum, sowie evtl. Uhrzeit eintragen können.

Falls ihr eurem Cache eine persönliche Note verpassen wollt (und es die Cachegröße zulässt), könnt ihr zusätzlich folgende Sachen verwenden:

 
  • Einen formschönen Hinweis-Aufkleber, den euer DIY-Cache zieren wird
  • Einen Stift zum Eintragen ins Logbuch 
  • Eine Notiz für Leute, die den Cache zufällig gefunden haben. Hier wird erläutert, dass der Cache weder achtlos hingeworfener Müll noch eine gefährliche Bombe o.ä. ist. Gerade in Bahnhofs- oder Flughafennähe ist vor allem der zweite Hinweis Gold wert ;)

  • Mehr oder weniger nützliche Tauschgegenstände wie Knicklichter, kleine Taschenlampen, Magnete etc. Vor allem für Kinder stellen diese Sachen beim Cachen eine zusätzliche Motivation dar.

  • Trackables“ - Im Internet registrierte, speziell für das Geocachen hergestellte Marken und Münzen, die das Ziel habe, von Cache zu Cache zu wandern.

So wird’s gemacht:

  1. Verstaut euer Logbuch sicher im Behälter.
  2. Schaut das einsame Logbuch traurig an und legt eure optionalen Gegenstände ebenfalls in den Behälter.
  3. Bringt als Abschluss eures DIY-Werkes den Aufkleber auf euren Behälter.


FERTIG! Nun dürft ihr euren gepimpten Behälter stolz "Geocache" nennen!

(*) Versteckt man seinen Cache z.B. in der Einkaufszone einer belebten Stadt, so kann man auf Caches der Größe Nano (Größe meist unter 1 cm), Micro (z.B. Filmdosen oder PET-Rohlinge) oder auch Small (Besitzt etwa die Größe einer Butterbrotdose) zurückgreifen.

Abgelegenere Orte wie Wälder bieten die Möglichkeit, Regular- (Fassungsvermögen von 1 bis mehreren Litern) und Large- (nahezu unbegrenzte Größe) Caches zu verstecken.

Die ersten beiden Bilder auf dieser Website zeigen ziemlich deutlich, was so alles möglich ist.

Das war ja der helle Wahnsinn! Aber als Geocacher braucht man doch sicher eine spezielle Ausrüstung, oder?

Das Schöne meiner Meinung nach am Geocachen ist, dass man es an seine eigenen Bedürfnisse und Möglichkeiten anpassen kann. Wer auf Action steht, der sucht sich brenzlige Verstecke , für die man evtl. eine Taucher- oder Bergsteigerausrüstung benötigt - wer es ruhiger angehen lassen will, der wird alles Nötige sicher schon besitzen!

Beim Geocachen geht auf jeden Fall nichts ohne GPS-Gerät. Hier gibt es Einsteigermodelle für ca. 100 €; Profi-Geräte gehen da schon in die Hunderte. Solch ein GPS-Gerät zeigt einem im Grunde das Selbe wie ein Navi-Gerät im Auto an, nämlich die Umgebung als Karte und die aktuelle Position. Zusätzlich gibt es aber Menüoptionen extra für das Geocachen.

Ich persönlich wollte aber damals erst in dieses Hobby hineinschnuppern und nicht sofort so viel Geld für Equipment ausgeben. Wem es da ähnlich geht und ein Smartphone besitzt, kann das Geocachen ganz kostenlos mit Apps wie c:geo und Locus ausprobieren. Ich cache ausschließlich mit meinem Smartphone und der Locus-App und bin extrem zufrieden :)

Es gibt Geocaches mit ganz unterschiedlichem „Schwierigkeitsgrad“. Ein Cache, der in einem Busch am Wegesrand versteckt wurde, bedarf wohl keiner besonderen Ausrüstung; jedoch gibt es welche, die tief im Wald, in luftiger Höhe an Gebäuden oder einfach so gut getarnt versteckt wurden, dass man alleine mit GPS-Gerät oder Smartphone nicht sehr weit kommt.

Konzentiert man sich eher auf solche schwierigeren Caches, so sind je nach Situation eine spezielle Ausrüstung (z.B. zum Tauchen oder Bergsteigen) und natürlich die entsprechenden Kenntnisse gefragt.

Grundsätzlich nicht verkehrt in der Tasche oder im Rucksack sind Sachen wie eine Taschenlampe, Handschuhe, Ersatzakkus für das Smartphone bzw. Batterien für das GPS-Gerät und natürlich genügend Proviant - und natürlich mein Geocache-DIY im Kopf, damit man ja weiß, wonach man eigentlich Ausschau halten sollte! ;D

Cache“, „Owner“, „Trackable“, „Regular“, „Large“ - gibt’s das auch auf Deutsch?


„TTF!

Letztes Mal habe ich noch ein DNF loggen müssen, aber diesmal habe ich den Tradi schnell gefunden. Aber Achtung, hier herrscht Muggelalarm. Dank des AWP konnte ich ganz in der Nähe parken.

Fast hätte ich wieder aufgegeben, aber da hat mich der Hint zum Glück noch gerettet.

TFTC!“

So oder so ähnlich sieht es aus, wenn ein geübter Cacher seine Rückmeldung im Internet abgibt.

Was hier für ungeübte Augen zugegeben so aussieht, als hätte der Verfasser teilweise ein Nickerchen auf seiner Tastatur gehalten, tippt ein Geocacher im Schlaf herunter. Mich hatte die Fülle an Abkürzungen und englischen Begriffen erstmal ziemlich abgeschreckt, als ich mit Geocachen angefangen habe, aber mit der Zeit gewöhnt man sich auch daran - wobei ich wirklich nichts gegen eine eingedeutschte Geocaching-Sprache hätte, um es auch Einsteigern etwas leichter zu machen.

Um die Fragezeichen über euren Köpfen wieder zu vertreiben, erkläre ich mal, was hier eigentlich los ist:

TTF = „Third To Find“ = Ich habe diesen Cache als Dritter gefunden (I.d.R. brüsten sich die ersten drei Finder eines Geocaches mit dieser Tatsache. Auch Geocaching kann ein harter Wettkampf sein ;o)

DNF loggen = „Did Not Find loggen“ = Auch wenn man einen Cache mal nicht gefunden hat, kann / sollte man eine entsprechende Rückmeldung geben. Vielleicht wurde er ja gestohlen?

Tradi = „Traditional Cache“ = Sozusagen einfach eine Box mit Deckel und Notizbuch / Papierstreifen. Die einfachste Art des Geocaches. Alle anderen Varianten zu erklären, würde wohl den Blog sprengen :)

Muggel = Wenn ihr den Blogpost bis hierhin aufmerksam gelesen habt, dürftet ihr diesen Begriff doch schon kennen ;o Als Geocacher sollte man sich bei der Suche möglichst unauffällig verhalten, damit der Cache nicht irgendwann von „Unwissenden“ gestohlen, entsorgt oder mutwillig zerstört wird.

AWP = „Additional Waypoint“ = Zusätzliche Koordinaten, die z.B. eine Parkmöglichkeit anzeigen, um den Cachern die Anfahrt zu erleichtern.

Hint = Kleine Hinweise, die man im Internet angeben kann, um die Suche etwas zu erleichtern

TFTC = „Thanks For The Cache“ = Auch Geocacher sind höfliche Leute ;o

Danke, jetzt bin ich wirklich etwas schlauer! Aber warum genau geht man denn eigentlich Geocachen?

Für den einen ist Geocachen Nervenkitzel pur. Er liebt das Abenteuer; ein Cache kann für ihn nicht kompliziert und aufregend genug versteckt sein.

Der andere betreibt Geocaching ganz nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel!“ und erfreut sich eher an Caches, die einen durch einen schönen Wald oder an Sehenswürdigkeiten heranführen. Er schätzt lange Wanderungen, entspannt dabei und taucht beim Geocachen in eine Welt abseits des stressigen Alltags ein.

Was mich weiterhin daran fasziniert, ist die Tatsache, dass das Geocachen nur dann funktioniert, wenn alle zusammenarbeiten.

Hat man einen Schatz gefunden, wird die Dose wieder genau so versteckt, wie man sie vorgefunden hat. An sich könnte man von mir denken, ich als Geocacher bin ziemlich einsam. Alle wichtigen Vorbereitungen werden im Internet geregelt; ich sollte mich am Besten unauffällig beim Suchen verhalten und kann nicht mal eben einen „Muggel“ um Hilfe bitten – und die Rückmeldung erfolgt wieder im Internet. Puh, das Ganze ist irgendwie ziemlich anonym... Auf der anderen Seite hätte ich keinen einzigen Geocache finden können, wenn der Finder vor mir die Dose nicht wieder an die selbe Stelle gelegt hätte und im Internet eine Rückmeldung gegeben hat, dass die Dose noch vorhanden ist. Was auch immer mir dieser oder jener Geocache zeigen wollte – ob nun eine schöne Landschaft oder eine clevere Tarnung – das wäre nicht möglich gewesen, hätte sich der „Owner“ keine Gedanken darüber gemacht, was ich gerne sehen oder erleben möchte.

Wenn man nun nicht gerade mit Freunden im Team cachen geht oder öfter zufällig Gleichgesinnte am Zielort findet (gut am auffällig unauffälligen Verhalten und ab und zu peinlich berührtem Absuchen der Umgebung zu erkennen ;), so hat man doch trotzdem das Gefühl, dass man zu einer Community gehört, die richtig zusammenhält.

Extra für euch bin ich neulich nochmal Cachen gegangen und habe auf ein paar Fotos festgehalten, wie sich ein PET-Rohling denn so im Wald verstecken kann :) Diese schönen Orte habe ich auf dem Weg zum Cache entdeckt - nur ein paar Meter von der Innenstadt entfernt. Der Spaziergang bei supertollem Wetter hat echt gut getan, ich habe automatisch neue Energie getankt, ohne dass ich überhaupt wusste, dass die Gegend doch mehr zu bieten hat als graue Straßen und noch grauere Häuser!

Leider habe ich ziemliche Probleme beim Einstellen der Bildgröße, aber wenn ihr die Fotos in einem neuen Fenster / Tab öffnet, dann werden sie größer angezeigt!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Falls man es nicht so gut erkennt: Der Cache lag unter der weißen Pilz-Attrappe direkt links unter dem Textfeld im 1. Bild)

Geocaching in der Kritik

So wie einige andere Hobbies, die sich draußen abspielen, birgt auch das Geocachen ein paar Gefahren. Für mich gibt es ein paar „Grundsätze“, nach denen ich mich richte, damit dieses Hobby für mich auch noch lange eine schöne Bereicherung für mich und auch andere Cacher bleibt:

  1. Der gesunde Menschenverstand sollte ausnahmslos immer beim Cachen dabei sein! Erst denken, dann cachen!

  2. Die Natur kann sich nicht gegen das Geocaching wehren. Es gibt Cacher, die mehr Mähdrescher als Mensch sind und keine Rücksicht auf empfindliche Landschaften bei ihrer Suche nehmen! Schon des Öfteren wurde über rücksichtslose Cacher berichtet, die die Umgebung rund um einen Versteck nahezu umgewälzt haben. 

  3. Wenn ich ein ungutes Gefühl habe, lasse ich es direkt bleiben! Man muss nicht jeden Cache finden!

  4. Man darf sich nicht darauf verlassen, dass derjenige, der einen Cache versteckt, mögliche Gefahren für den Suchenden durchdacht hat.

Es ist durchaus erlaubt, Geocaches in Naturschutzgebieten zu verstecken. Es ist auch erlaubt, Geocaches an Orten zu verstecken, bei der die Suche sehr gefährlich sein kann, oder bei denen sich der Suchende so verdächtig machen kann (z.B. bei einem im eigenen Vorgarten versteckten Cache), sodass besorgte Mitmenschen sogar die Polizei rufen.

Es kommt auch schon vor, dass Geocacher aufgrund ihrer auffälligen Suchtaktik an nicht ganz so günstigen Orten für Drogendealer gehalten werden...

Da stellt sich mir die Frage: An welcher Stelle kann man die Verantwortung beim Geocachen abgeben bzw. muss sie auf sich nehmen?

Verunglückt ein Geocacher bei der Suche, ist erstmal weder der „Owner“ noch der Suchende schuld. Ebensowenig, als wenn ein Surfer im Meer ertrinkt oder ein Bergsteiger abstürzt.

Man muss sich bei diesem Hobby fragen, was man sich selbst zutrauen kann , was man riskieren will und warum man in erster Linie überhaupt geocachen geht. Je mehr Funde man mit der Zeit ansammelt, desto mehr kann Geocachen ein richtiger Wettebewerb werden - wer hat die meisten, die schwierigsten Caches am Schnellsten gefunden? Für manche bedeutet das sogar richtiger Stress, man will ja seine Statistik im Internet immer weiter nach oben treiben. Leider wird es manchen auf diesem Wege egal, ob sie in einem Naturschutzgebiet achtlos herumtrampeln oder sich in unnötig große Gefahren (für sich selbst und auch die Umgebung) begeben.

Unfälle können natürlich immer und überall passieren, und eben auch beim Geocachen. 

Mein Fazit

Ich kann jeden verstehen, der jetzt immer noch denkt „Ich habe irgendwie Besseres zu tun, als draußen nach Plastikdosen zu suchen.“ 

Im Grunde hat man damit auch irgendwie recht, aber für mich sind Geocaches eine Art Reiseführer, kleine Hinweise, die mir zeigen: Hey, hier gibt’s was Schönes zu sehen!

Die meiner Meinung nach besten Caches sind ohnehin die, bei denen ich mich an die schönen Eindrücke auf dem Weg zum Versteck erinnere – ganz egal, ob ich den Cache an sich letztendlich gefunden habe, oder nicht!

Ich selber cache seit ca. 5 Monaten und habe „erst“ 77 Caches gefunden (unter Geocachern wird man mit so wenigen Funden als ganz weit unten auf der Cache-Karriereleiter angesehen ;D).  Meine geringe Fundzahl wird wohl auch daher kommen, dass ich einfach nicht gerne bei Regen oder klirrender Kälte cache; vor allem im Winter habe ich eine längere Pause eingelegt, denn mich bei einem richtig "ekligen" Wetter zum Cachen nach draußen zu bewegen, würde mir wohl ziemlich den Spaß dabei verderben. Sicher gibt es aber auch Cacher, die solch ein Wetter als zusätzliche Herausforderung und/oder Nervenkitzel sehen... 

ich habe es mir natürlich nicht nehmen lassen, auch mal einen Cache zu verstecken, nur wurde mir dieser nach einigen Tagen schon gestohlen :D Naja, manchmal ist aller Anfang doch schwer, aber Spaß macht es mir trotzdem immer noch.

Manche Caches, die ich bisher gefunden habe, waren leider an unschönen Orten versteckt , manche habe ich in tiefster Nacht gefunden und mich ordentlich gegruselt, auf manche lieblos dahingeworfenen Caches hätte ich gut und gerne verzichten können, und an manche werde ich mich noch sehr lange erinnern :) Häufig gibt es neue Geocaches zu bestimmten Anlässen, wie Valentinstag, Weihnachten, Halloween, etc., so kann man diese Tage auch auf Geocacher-Art feiern ;D Eskann eben alles dabei sein, von Spaziergang bis Extremsport, von großer Enttäuschung bis unvergessliches Erlebnis, und das Beste ist: Man kann sich selber aussuchen, wann, wo, wie man welche Caches sucht.

Geoaching ist sicher kein Hobby für jedermann - und so ganz ohne "Muggels" wäre das Cachen doch auch eh viel zu langwelig ;) 

Über 300.000 Caches wurden bisher allein in Deutschland versteckt. Es kann also gut sein, dass ganz in eurer Nähe ein Geocache liegt. Gefährliche, ungefährliche, welche an schmuddeligen Ecken, welche an einem wunderschönen Bauwerk in eurer Stadt.... Vielleicht liegt ja auch bald einer von euch dort? :)

Ein Satz, den man von vielen Cachern hört, ist Folgender: „Dank des Geocachens habe ich schon Orte gesehen, die direkt vor meiner Haustür liegen und die ich ohne dieses Hobby niemals entdeckt hätte!“ Was man aus diesem Hobby macht und wie weit es in irgendwelche Extreme hineinführt, kann dabei jeder für sich selbst entscheiden :)

~

Wenn ich erstmal in Fahrt bin, könnte ich stundenlang über dieses Thema reden / schreiben. Mit diesem Blogpost habe ich wahrscheinlich lediglich an der Oberfläche gekratzt; hier jedoch den ganzen Ablauf auf den Geocachewebseiten oder die vielen weiteren Cachetypen zu erklären, würde hier sämtlichen Rahmen sprengen. Auch bin ich sicherlich keine geborene Bloggerin, aber ich hoffe, dass euch mein allererster Post gefallen hat! Vielleicht konnte ich dem ein oder anderen einen kleinen Einblick in dieses doch "andersartige" Hobby geben :) Hat jemand von euch denn vorher schon vom Geocaching gehört oder kennt sogar selber Geocacher? Oder war mein Blogpost euer erster Kontakt mit diesem Hobby? Ich bin sehr gespannt, wie dieses Thema bei euch ankommen wird :)

Ich freue mich riesig auf eure Meinungen, konstruktive Kritik, eventuelle Fragen und verabschiede mich - wie es beim Geocachen ja so üblich ist - abgekürzt mit einem (schnell selbst ausgedachten)

~ TFEA  ~

(Danke für eure Aufmerksamkeit ;o)

Ode an den Frühlingstag

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Manchmal fühle ich mich hier so klein.

So eingesperrt.

Doch an manchen Tagen, solchen Tagen, an denen noch kleine Schneehäufchen herumliegen und die Sonne den kristallklaren blauen Himmel von allen Seiten bescheint, an solchen Tagen fühle ich mich unendlich frei. Denn ich weiß, ich muss nur ein paar Schritte gehen und ich bin ganz allein mit Wiesen und Wäldern. Dort kann mir keiner etwas erzählen. Der Wind kitzelt um meine Nase und bläst an mir vorbei. Hier oben ist es so still.

Ich wünschte, ich könnte dir erzählen, was ich rieche. Da ist die Erde, feucht vom Schnee, und das nasse Gras, das sich mit den Bäumen zusammen zu einem unvergleichlichen und unbeschreiblichen Geruch vereint. Nein, ich kann dir nicht erzählen, wie es hier riecht. Aber ich kann dir erzählen, wie ich mich fühle. Ich bin glücklich. Wenn mich die Sonne von hinten wärmt. Wenn ich nach oben schau, und alles so blau ist. Wenn nur die Streifen der Flugzeuge dieses Blau durchdringen. Irgendwie fühlt es sich so an, als ob diese Streifen einfach dazu gehören. Und wenn ich stehen bleibe und die Luft einatme. Die klare, kalte Luft. Geschwängert mit diesen unbeschreiblichen Gerüchen. Dann habe ich das Gefühl, ich könnte die Welt erobern. Mich mit allem Bösen anlegen. Hier ist alles so friedlich. Auch die Vögel scheinen das zu wissen. Ihre verschiedenen Stimmen vereinen sich zu etwas, was sich anhört wie die Symphonie der Natur. Hier, zwischen meterhohen Bäumen, erscheint jedes Problem so klein. Es ist, als ob man ihre jahrhundertlange Geschichte hört. Und dann erscheint jedes Problem noch ein kleines bisschen kleiner.

Vielleicht findest du, ich übertreibe. Vielleicht denkst du, was ich hier schreibe ist kitschig und langweilig. Ich finde, wenn du mir nicht glaubst, dann probiere es doch einmal aus.

Geh raus, dorthin, wo sonst kein Mensch ist, lass dir Zeit, lass dein Handy zuhause. Dieser Moment gehört nur dir. Und wenn du wieder daheim bist, und du ein bisschen zufriedener und ein bisschen entspannter bist, erinnerst du dich vielleicht an mich. Und an meine kitschige Geschichte.

Meine Fotos sind nichts Besonderes. Keine spektakulären Motive. Ruhig. Unaufgeregt. Manche würden einfallslos sagen. Aber sie zeigen, was ich mit Worten nicht erklären kann. Sie ergänzen den Text, sie versuchen zu erklären. Ich will damit keinen Preis gewinnen. Ich will dir zeigen, was mir daran liegt. 

Deine fritzili ♥

Keks-Upcycling!

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Hallo ihr Lieben :) Heute möchte ich euch etwas zeigen, was ich und meine Mama vor ein paar Wochen gemacht haben und wofür ich mir einen großartigen Namen ausgedacht habe: Keks-Upcycling :D Wir haben nach Weihnachten regelmäßig das Problem, dass wir alle die 15 Sorten Kekse irgendwann nicht mehr sehen können... Zum Wegwerfen sind sie zu schade, da an sich ja nichts dran ist. Also wurden sie (in unserem Fall Spritzgebäck) in diesen Marmorküchlein weiterverarbeitet. Kann man natürlich auch mit den restlichen Butterkeksen, die keiner mehr mag, oder anderen gekauften Keksen machen ;)

Zutaten:
200g Kekse nach Wahl (am besten nichts mit Marmeladenfüllung, diese sonst vorher entfernen)
400g Mehl
6 Eier
250g Zucker
300g Margarine
ein Päckchen Backpulver
ein Päckchen Vanillezucker
2cl Amaretto oder anderen Likör nach Wahl / alternativ geht auch Orangensaft
Backkakao

Zubereitung (für 10 Küchlein oder eine Kastenform/einen Guglhupf): Zunächst werden die Kekse in einen Gefrierbeutel gegeben und mit einem Nudelholz zerbröselt. Es will ja niemand einen ganzen Keks im Kuchen vorfinden, oder? ;) Dann werden die Eier mit den beiden Zuckersorten schaumig aufgeschlagen. Anschließend die Margarine und den Likör dazugeben und weiter vermischen. Zum Schluss die Kekskrümel, Mehl und Backpulver dazugeben und ordentlich vermengen. Nun entweder eine Kastenform bzw. Guglhupfform ausbuttern und ausmehlen. Ich habe dazu diese kleinen, niedlichen Kuchenförmchen verwendet, da gabs eine 6er-Packung mal bei Aldi :)

Den Teig zu etwa der Hälfte bis zwei Drittel in die Form(en) füllen und anschließend den übrig gebliebenen Teig noch mit 2-3EL Backkakao vermengen. Auf den hellen Teig draufgeben und bei 175°C 30 Minuten (kleine Formen) bzw. 45-60 Minuten (große Form) backen. Etwas abkühlen lassen, aus der Form lösen und mit Puderzucker bestäuben. Fertig!


War klar, dass genau im "Foto-Küchlein" zu wenig Schokoteig drin ist, ne? XD

Ich mag unseren "Kekskuchen" immer sehr gern, weil zwischendrin halt etwas knusprigere Keksstückchen stecken und ansonsten wunderbar luftig-saftiger Marmorkuchen :) Und nebenbei ist es auch noch praktische Resteverwertung ;)

Ich hoffe, euch hat dieses Rezept gefallen :)
Mehr Rezepte, DIY-Ideen und Alltagsgeschichten findet ihr auf meinem Blog Himmelsblau

Allerliebste Grüße,
Missi


Beauty-Favoriten

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Hallo ihr Lieben,

ich wollte euch heute gern einmal meine All-Time Beauty-Favoriten vorstellen. Ich hoffe, ihr hab Spaß daran und vielleicht ist ja auch etwas für euch dabei.

1. Burt´s Bees Beewax Lipbalm:

Ein natürlicher Lippenbalsam auf Bienenwaxbasis. Ich habe bisher keinen besseren gefunden. Er macht die Lippen wirklich langanhaltend weich und geschmeidig. Er enthält Minzöl, welches auf den Lippen ein sehr frisches Gefühl hinterlässt. Einige mögen das bestimmt nicht. Ich finde es aber super. Kosten: ca. 3 €.

2. Seba-Med Unreine Haut Pflegegel:

Dieses Gel ist der reine Feuchtigkeitsspender! Es enthält Hyaluronsäure, welche der Haut hilft, besonders viel Feuchtigkeit aufzunehmen. Das Gel zieht super schnell ein und hinterlässt kein fettiges Gefühl, wie es viele Cremes tun. Ich habe selber Mischhaut und oft das Gefühl, dass ich durch Cremes eher fettige und unreine Haut bekomme. Dieses Gel versorgt die Haut dagegen richtig gut mit Feuchtigkeit - die Haut wird schön prall und super weich. Kosten: ca. 8 €.

3. La Roche-Posay-Effaclar Duo:

Dieses Creme-Gel hat mich gerettet! Meine Haut neigt gerade an Kinn und Stirn zu Pickeln und mit dieser Creme bekomme ich das 1A in den Griff! Ich hab schon 1000 Sachen ausprobiert! Von Drogerie bis Apotheke (inkl. Sachen vom Hausarzt) und durch Zufall einmal zu dieser Creme gegriffen. Schon nach einem Tag ist es besser und nach spätestens 3 Tagen ist sogar der fieseste Pickel weg! Es ist wunderbar! Wenn ihr noch auf der Suche nach einem passenden Produkt seid, dann probiert das mal aus. Ich hatte noch nie so schöne Haut. Kosten: ca. 13 €.

4.Yerka:

Ein leidliches Thema... Schwitzen. Gerade im Winter unter den dicken Wollpullis und dem ständigen Wechsel von warm zu kalt schwitze ich sehr unangenehm und das will ja keiner. ;-) Dieses Produkt ist ein Antitranspirant, welches man abends vor dem Schlafen mit einem Wattepad aufträgt und morgens nochmal abwäscht. Anfangs nimmt man es täglich, später so ca. 2x die Woche. Und es hilft wirklich! Es ersetzt jetzt nicht das Deo, aber man schwitzt deutlich weniger und vor allem riecht der Schweiß nicht unangenehm! Ein Produkt, ohne das ich wirklich nicht mehr leben will. Kosten: ca. 10 € (Apotheke).

5. Ben Nye Luxury Powder cameo:

Diese Produkt gibt es leider nur in Amerika. Ich habe es mir über ebay bestellt. Es handelt sich um ein loses, fast transparentes Mineralpuder. Und es ist der Wahnsinn. Mit dem Puder schafft man es, das Gesicht wunderbar zu mattieren, ohne dass man auch nur ein bisschen gepudert aussieht. Das Puder ist so fein gemahlen, dass es sich richtig schön mit der Haut verbindet. Der Effekt ist auch sehr langanhaltend. In dem Produkt ist sehr viel enthalten und man braucht nicht viel. Da ist der Preis von ca. 15-18 € meiner Meinung nach gerechtfertigt. Die Marke macht Kosmetik für Bühnenauftritte. Es gibt auch noch Farbtöne für dunklere Hauttypen.

6. Zoeva Powder Brush:

Diesen Pinsel benutze ich für das Ben Nye Puder. Der tolle Effekt des Puders wird dadurch noch verstärkt. Der Pinsel ist wunderbar weich und verteilt das Puder sehr ebenmäßig.

7. YSL Rouge Volupte Nr. 5:

Zuerst: Ich habe diesen Lippenstift geschenkt bekommen. Für ca. 33 € würde ich mir wohl nie einen Lippenstift selbst kaufen. Aber er ist ja sooo wunderschön. Cremig und trotzdem extrem langanhaltend! Er kriecht nicht in die Lippenfalten und er verschwindet ebenmäßig. Und die Farbe ist ein Traum! Ein koralliges Rot! Wunderbar! =)


Was sind eure Beauty-Favoriten? Gibt es Produkte, ohne die ihr nicht mehr leben wollt?


Liebe Grüße
eure Laura

Wie seriös sind eigentlich "China-Shops"?

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Sie wollen Banner, Verlinkungen, unsere Fotos - aber was bekommen wir dafür eigentlich? Werden Fashionblogger von den sogenannten "China-Shops" ausgenutzt?

Eins meiner Vorbilder in Sachen Blog und Outfits postete regelmäßig Outfits mit Romwe. Noch vor ein paar Jahren wusste ich überhaupt nicht, dass Blogger Geld verdienen oder Kleidung gesponsert bekommen. Mit der Zeit war mir dann aber schon klar, dass Romwe & Co. ihre Kleidung Bloggern zuschicken. Im Mai gründete ich dann selbst einen Blog.

Ich habe ehrlich nicht damit gerechnet, auch solche Kleidung zu bekommen. Ich dachte immer, dafür muss man super bekannt sein und schon jahrelang bloggen. Naja, anscheinend ist dem nicht so. In den letzten Monaten testete ich einige dieser Shops und heute möchte ich endlich meine bisherigen Erfahrungen mit euch teilen - ganz offen und ehrlich. Warum ich das nicht gleich gemacht habe? Meine ersten Erfahrungen waren gar nicht so schlecht, leider häufen sich diese schlechten Erfahrungen zunehmend. Ich denke, ich habe mittlerweile auch genug ausprobiert und getestet, um eine richtige Meinung zu diesen Onlineshops zu haben.
 


"Die Guten"


Lookbookstore
Die erste Kooperation mit einem sogenannten "China Shop" ging ich im Oktober letzten Jahres ein. Das war dann Lookbookstore und auch nur eine einmalige Kooperation. Klar, die Klamotten müffelten ganz schön und man muss mindestens eine Größe größer bestellen. Aber ich war ganz zufrieden mit dem Mantel, der Tasche und dem Kleidchen.


Front Row Shop
Mein zweiter Kooperationspartner nach Lookbookstore war Front Row Shop. Den Shop mag ich nach wie vor echt gerne, die Qualität von Schal, Pullover, Rock und Kunstpelzjacke (dieses Outfit folgt noch) ist wie bei H&M oder Primark. Auch der Versand dauert nicht so lange. Ich kann da jetzt echt nicht meckern. Deswegen werde ich auch diese Kooperationen fortführen. Enttäuschend war bisher nur, dass der Hahnentrittmuster-Rock in L etwas zu klein ist. Deswegen werde ihn auch bald bei Kleiderkreisel verkaufen.
 

Die ersten Enttäuschungen


Chicwish
Durch eine Agentur bekam ich einen Gutschein für Chicwish ausgestellt. Tasche, Mantel und Kleid waren echt schön. Leider beinhaltete das Paket aber auch die schlechtesten Schuhe der Welt. Chicwish hat mir Creepers zugeschickt, die nicht nur 2 Größen kleiner ausfallen, sondern auch direkt gerissen sind, als ich einmal am Schnürsenkel gezogen habe. Kein Scherz!


Chicnova
Abgesehen von der extrem langen Versandzeit bei Chicnova weichen die Klamotten in der Realität ganz schön ab von den Bildern im Internet. Der Crop Pullover von Chicnova war komplett transparent. Klar, die Katzenuhr ist süß. Schade ist es aber schon, dass man sich schon kaum mehr an die Sachen erinnert, wenn sie nach sechs Wochen erst eintreffen.


Romwe
Ich hatte mich riesig gefreut über meine Kooperation mit Romwe und auch bereitwillig die Werbung auf Blog & Facebook verbreitet (wie es auch viele große Bloggerinnen immer fleißig machen) für die $ 5 Freebies. Der Bartman Pullover war mein erstes Teil – leider ziemlich klein geraten. Die Comme des Fuckdown und Go To Hell Pullover fielen auch etwas klein aus. Die Krönung ist aber, dass ich kürzlich 10 Dollar draufbezahlt habe und mir einen rosa Parka bestellte, der dann daheim ausgepackt nur ganz kurze Ärmel hat! Wirklich sehr praktisch für eine Winterjacke. Auf meine Beschwerde hin erreichte mich folgende Antwort: keine.


Banggood
Bluse und Mantel sehen zwar süß aus in meinem Outfit – aber ich war schon geschockt von der miesen Qualität. Definitiv nicht das Geld wert.
 

Die schwarzen Schafe


Jollychic
Nachdem das Give-away beendet war, trudelten meine neuen Klamotten von Jollychic ein. Ich durfte mir nämlich auch welche aussuchen. Einen wunderschönen Mantel habe ich bekommen. Größe L – leider trifft das nicht auf die Ärmel zu. Die Ärmel fallen so eng aus, dass ich die Arme darin nicht mehr bewegen kann. Kommentar von meinem Jollychic-Ansprechpartner? Na, der steht mir dann wohl nicht.


Sammydress
Sammydress schickte mir einen total falsch genähten Pullover zu, der aussieht, als wäre er schon dreimal bei 90 Grad gewaschen worden. Kommentar vom Ansprechpartner bei Sammydress? Ich soll doch bitte erstmal das andere Teil vorstellen. Vielleicht (aber nur vielleicht) bekomme ich dann einen neuen Gutschein. Übrigens hat Sammydress auch bisher den Müffel-Contest gewonnen – riecht wie eine ganze Chemiefabrik!


Persunmall
Ich habe nicht schlecht gelacht, als ich den Pullover von Persunmall in den Händen hielt. Mein Kopf passte nicht durch, kein bisschen! Der Pullover sah aus wie in der Wäsche eingegangen und er war ganz schlecht bedruckt. Noch am gleichen Tag in die Altkleidersammlung gebracht, vielleicht führt der Pullover nun ein besseres Leben als Putzlappen. Ich hoffe es für ihn!


So sehen meine bisherigen Erfahrungen mit den Shops aus. Ich kenne Choies und Sheinside noch nicht und vielleicht würde ich diese Shops auch mal testen, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Schließlich habe ich mit Front Row Shop und Lookbookstore gute Erfahrungen gemacht. Aber wer mir jetzt erzählen will, dass er absolut zufrieden ist mit Persunmall, Sammydress & Co. - dem glaube ich ganz ehrlich kein Wort!

Ich möchte einfach nicht, dass Leser sich Kleidung nachkaufen, weil ich sie auf dem Blog gezeigt habe, und dann eine herbe Enttäuschung erleben, wenn ihr Paket ankommt. Ehrlichkeit ist für mich auf meinem Blog sehr wichtig! Unaufrichtige Werbung kann man sich auch in Zeitschriften oder im Fernsehen anschauen. Dennoch finde ich es sehr spannend, diese Erfahrungen selbst gemacht zu haben – denn ich weiß nun, wovon ich rede!

Angeregt zu diesem Artikel hat mich übrigens die liebe Carmen! Wie sehen eure bisherigen Erfahrungen zu dem Thema aus?


Was mich interessiert, wovon ich leider keine Ahnung habe - wie werden diese Klamotten eigentlich produziert? Sind das Abfallprodukte von Zara & Co.? Werden die direkt neben H&M usw. genäht, oder sind die Bedingungen (noch) schlechter?


P.S.: Ich freue mich natürlich, wenn ihr auf meinem Blog andysparkles vorbeischaut! Dort habe ich diesen Artikel auch schon veröffentlicht und ihr könnt mir auch gerne dort einen Kommentar mit eurer Meinungen schreiben oder Fragen stellen.


Auf meinem Blog erhielt ich sehr viele "Pro-Shops-Kommentare" - hier wird das bestimmt anders sein und ich bin gespannt auf eure Kommentare!

Blinde als Künstler.

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BLINDE ALS KÜNSTLER – GEHT DAS?

KURZER HINWEIS: Leider darf ich hier keine Bilder einfügen, die nicht von mir sind, deshalb sind die jeweiligen Künstler mit ihren Werken verlinkt!

Blinde als Künstler? Ja, wieso nicht! Aber ich rede hierbei vom visuellen Bereich der Kunst: Malerei, Fotografie und Film. In allen drei Bereichen sind Blinde künstlerisch aktiv und das auch beeindruckend.

Willkommen in meiner „Geht das?“ Reihe. Heute habe ich mir ein Thema ausgesucht, dass mich seit Jahren fasziniert und wohl die maßgebliche Inspiration für mein künstlerisches Schaffen ist. Die Tatsache, die mein Namensgeber Alhazen bereits bewiesen hat: Wir sehen im Gehirn und nicht in den Augen.

Dies führt dazu, dass bei (Geburts-)Blinden das Gehirn nicht minder im visuellen Zentrum arbeitet als das eines Sehenden. Was wahrscheinlich die meisten auch nicht wissen: Die meisten Blinden können zeichnen!

Abstraktes, perspektivisches Denken, Farblehre – alles erlernbare Dinge. Auch haben die meisten Blinden schon von Haus aus ein recht gutes Verständnis für die Grundelemente der Zeichenkunst und ein ungeübter blinder Maler zeichnet meist nicht anders als ein ungeübter Sehender.


Lisa, aus meinem Film 5 Sekunden, beim Zeichnen einer Katze.

Ich will mich aber jetzt nicht zu sehr in der Theorie verlieren, sondern die Bilder der Künstler sprechen lassen. Wer sich für das Thema interessiert, dem werde ich noch weiterführende Links am Ende des Blogeintrages zur Verfügung stellen.


1. BLINDE FOTOGRAFEN

1.1. Evgen Bavčar ist ein blinder Fotograf, der, wie die meisten seiner Kollegen, vorwiegend mit Licht arbeitet. Mit einer Taschenlampe leuchtet er dunkle Räume aus und lässt die menschlichen Motive so spüren, was er wohl auch bis zu einem gewissen Grad spürt. Dunkelheit, bis man langsam alles abtastet.

1.2. Auch Pete Eckert arbeitet mit Licht. Durch Langzeitbelichtungen malt er mit Licht Menschen nach. Auch bei ihm ist wieder das Abtasten durch Licht präsent.


2. BLINDE MALER

2.1. Obwohl Blinde durchaus zeichnen können, ist der blinde Maler Eşref Armağan ein eigenes Phänomen. Seine Bilder bestechen durch Farbvielfalt und durch gute perspektivische Annäherungen. Und das, obwohl Eşref Armağan noch nie gesehen hat.


3. WEITERFÜHRENDE LINKS

Ich denke, die meisten von euch würden jetzt gern noch mehr erfahren, aber ich halte mich hier im Blog lieber etwas kürzer. (Ich dachte, alle 19 Seiten aus meinem Spezialgebiet zu posten sprengt den Rahmen...) Aber dafür könnt ihr euch hier weiter informieren:

Minidoku über Pete Eckert

Minidoku II über Pete Eckert

Mindoku über blinde Fotografen

„Drawing and the blind“ – John M. Kennedy

„5 Sekunden“, mein eigener Dokumentarfilm über eine Blinde und ihr visuelles Denken:

„Blinde in der Mediengeschichte“, meine eigene Abhandlung (im Rahmen meiner Matura, deshalb ist's auch teilweise etwas sperrig... Zeitdruck olé!) über das Thema. Fasst auch viel von dem 300 Seiten Kennedy Schmöker zusammen und beleuchtet noch mehr als oben angeteasert.

Brüssel- Die langweiligste Stadt der Welt?

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In einem Artikel las ich, dass Brüssel als eine der unspektakulärsten Städte Europas gelten soll und da mein Fernweh gerade sowieso wiedermal auf Hochtouren lief, beschloss ich, dieser Sache mal nachzugehen. Gesagt-Getan: Prompt plante ich einen Wochenendtrip in die Stadt, bei welcher einem sofort die NATO, die EU, Bürogebäude und Anzugträger in den Sinn kommen.

So machten wir uns zwei Wochen später auf den angenehm kurzen Weg von Düsseldorf nach Brüssel. Bereits nach den ersten fünf Minuten überraschte mich die belgische Stadt. Wir bahnten uns mit dem Auto den Weg zwischen riesigen Bürogebäuden und intergalaktisch aussehenden Bauten und Baustellen, bis wir an einer Kreuzung von einer farbenfreudigen dreadlocktragenden Hulla-Hupp-Tänzerin aufgehalten wurden. Brüssel, bist du das? Die Definition von "langweilig" hatte in meinem Wortschatz eigentlich eine andere Bedeutung... Gestärkt wurde dieser erste Eindruck durch die folgende Straßenkunst, welche uns im Herzen Brüssels erwartete..

                                                                                                                                                                                                

Im Hotel angekommen, gönnten wir uns eine kleine Verschnaufpause, bevor wir uns mit fotofähigen Geräten planlos vor die Tür wagten. Ohne die geringste Orientierung liefen wir los und schon nach wenigen Minuten war mir klar, die Menschen, welche Brüssel als langweiligste Stadt Europas befinden, müssen die blindesten Europas sein. Neben wunderschönen Altbauten ragen spektakuläre Hochhäuser in den Himmel. Die Stadt wirkt dynamisch und die Menschen interessant.

                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                     

Ein weiterer Punkt auf der ach-so-langweilig-ist-Brüssel-Liste ist definitiv Belgiens Comickultur. Lucky Luke, Tim & Struppi und viele andere bekannte Comicfiguren finden ihren Ursprung in Belgien. Und damit hält Brüssel auch nicht hinter dem Berg, denn von sämtlichen Hauswänden springen den Menschen rieeesige Comickunstwerke entgegen.

                                                                                                                                                                                            

Aber auch die comiclose Kreativität der Brüsseler findet an jedem erdenklichen öffentlichen Ort eine Leinwand, so dass der verirrte Lauf durch die neue Stadt durchgehend für Entertainment sorgt.

                                                                                                                                              

                                                                                                                                              

Neben der ausgeprägten Streetart-Szene hat Brüssel noch mehr zu bieten. Im Regierungsviertel wird man überrascht von atemberaubenden, prunkvollen Gebäuden und zauberhaften Parkanlagen.

                                                                                                                                             

Nach stundenlangem Wandern & einer Tonne Fotos machten wir uns mit angehenden Fußschmerzen auf den Weg zurück ins Hotel, bevor wir uns, zu späteren Stunde, Brüssel bei Nacht anschauen wollten. Da wir beschlossen, am nächsten Morgen den Brüsseler Vintage-Markt zu besuchen und nachmittags auch noch weiter nach Antwerpen fahren wollten, entschieden wir, den Abend ganz gemütlich mit ein paar alkoholhaltigen Getränken und einem leckeren Essen ausklingen zu lassen. 

Wiedermal ohne jeglichen Plan verließen wir das Hotel und fanden wie von selbst den Weg in die wunderschön erleuchtete Altstadt. Neben schöner Architektur und viel Streetart findet man im Viertel rund um den Place de Saint Géry kleine Cafés, exotische Restaurants und rockige Konzertclubs. Nach einem leckeren asiatischen Abendessen in einem überaus urigen Resaurant traten wir den Heimweg an und wieder einmal fielen mir die Brüsseler U-Bahnen ins Auge. Jede Station ist indiviuell gestaltet. Die U-Bahn-Stationen haben ihren ganz eigenen Charme...manche kaum fertiggestellt und dennoch beschallt einen den lieben langen Tag klassische Musik. Eine Eigenschaft, welche sehr schön, zu später Stunde, wenn man sich alleine in den großen Hallen herumtreibt, auch etwas befremdlich oder gar unheimlich wirken kann.

                                                                                                                                                                                                 

                                                                                                                                                                           

Nach einer eigentlich sehr erholsamen Nacht checkten wir früh aus und machten uns, diesmal mit Gepäck, Auto und Navi, auf Richtung Brüsseler Vintage-Markt, welcher sich ebenfalls Im Viertel um den Place de Saint Géry befindet. Der Markt erstreckt sich über mehrere Etagen einer alten Halle. Es gibt schöne Kleidung, Selbstgemachtes, leckeres Essen und einen Dj, welcher für die richtige Atmosphäre sorgt. Dank Kaufrausch, kam das Fotografieren leider etwas zu kurz. Trotzdem empfehle ich jedem einen Besuch dort! Dennoch konnte ich einige Eindrücke von dem Viertel dort festhalten. Zum Glück, denn es ist wirklich sehr besonders dort!

                                                                                                                                             

                                                                                                                                             

Im Anschluss machten wir uns sofort auf den Weg Richtung Antwerpen, ebenfalls eine sehr tolle, süße Stadt, die ich euch gerne auch noch zeigen würde, aber ich denke es reicht für's Erste. Mein Fazit dieses kurzen Trips ist, dass Geschmäcker anscheinend sehr stark variieren können, was jetzt selbstverständlich nichts Neues ist, durch diese Erfahrung allerdings wieder einmal bestätigt wurde! Für jeden, der kurze Ausflüchte aus dem Alltag liebt, dem es jedoch an Zeit mangelt, empfehle im Wärmsten einen Ausflug ins nahe, doch sehr spannende, Belgien!

Liebe Grüße

Eure Jana

Haselnuss-Muffins

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Heute gibt es ein Rezept für leckere Haselnuss-Muffins...

Für ca. 12 Stück

Zutaten:

60g Butter
100g Zucker
2 Eier
200g Weizenmehl Type 405
1 EL Backpulver
1/2 TL Salz
1 TL Zimt
120ml Milch
165g Haselnüsse, gehackt

Belag:

50g Zucker
1 Tl Zimt
35g Haselnüsse, gehackt

Zubereitung:
  1. Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Die Eier hinzugeben und rühren, bis eine helle, cremige Masse entstanden ist
  2. Mehl, Backpulver, Salz und Zimt zusammen sieben
  3. Abwechselnd die Mehlmischung und die Milch unterrühren
  4. Die Haselnüsse unterrühren
  5. Muffinformen jeweils zur Hälfte mit der Masse befüllen
  6. Belag: Zucker, Zimt und Nüsse mischen und auf den Teig geben
  7. Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Celsius ca. 30 min backen

Ich hoffe euch gefällt das Rezept und ihr habt viel Spaß beim Nachbacken..

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