Für diejenigen unter euch, die Bock auf einen etwas anderen Kuchen haben (:
Geht schneller als backen, macht mehr Spaß, macht mehr satt und schmeckt ungewöhnlich gut, yeah! Alles, was ihr braucht ist ein herkömmlicher Mixer, eine Kuchenform und folgende Zutaten:
200g Haferflocken
200g Datteln (getrocknet, entsteint)
200g Kokosraspeln
5 EL Kakaopulver (ungesüßt)
1 Dose Kokosmilch
Kokosöl (oder geschmacksneutrales Öl)
Agavendicksaft/ Ahornsirup (nach Geschmack)
1 Pck.
Himbeeren (frisch oder gefroren)
Anstatt der Datteln könnt ihr jedes getrocknete Obst verwerten und wer aus unerklärlichen Gründen keine Himbeeren mag, nimmt einfach was anderes. Wie wärs außerdem, wenn ihr bei allen Zutaten, die ihr noch nicht zu Hause habt, darauf achtet, dass sie bio und im besten Fall fair-trade sind? Gerade bei Lebensmitteln vom anderen Ende der Welt lohnt es sich faire Arbeitsbedingungen zu unterstützen (: Den Preis, den ihr dafür bezahlt, würden sonst andere Menschen zahlen.
Für den Boden zuerst die Datteln auf Rosinen-Größe kleinhacken und mit den Haferflocken und dem Kakaopulver mischen. Dann abwechselnd einen Esslöffel Öl und einen Esslöffel Kokosmilch hinzufügen, bis die Masse zusammenklebt. Bei Bedarf noch mit Agavendicksaft süßen. Den "Teig" in einer leicht gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Form verteilen und einen kleinen Rand formen.
Für die Kokoscreme die Kokosraspeln am besten in einem herkömmlichen Mixer gut zerkleinern (Mehl ähnlich) und anschließend in einer Schüssel mit so viel Kokosmilch vermengen, dass eine cremige, formbare Masse entsteht.Nach Geschmack süßen und 2 EL Öl (am besten flüssiges Kokosöl) unterrühren. Auf dem Boden verteilen und die (aufgetauten) Himbeeren etwas hineinstecken. Am besten lässt man den Kuchen noch etwas im Kühlschrank verweilen, muss aber nicht (: Schmeckt auch noch 2 Tage später zum Frühstück!
Ich bin mir nicht sicher, ob die Creme auch ohne zerkleinerte Kokosraspeln funktionieren würde, da diese sich dann nicht so gut mit der Kokosmilch mischen. Einfach mal ausprobieren, im schlimmsten Fall ist die Konsistenz etwas krümeliger. Kokosöl bekommt man übrigens in jedem Biomarkt
jetzt aber viel Spaß und guten Hunger! Mehr davon (und bald hoffentlich noch viel mehr) findet ihr auf meinem Blog .