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New York, New York

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In diesem Blogpost (mein allererster) möchte ich euch meine Erfahrungen und Eindrücke von meinem Trip in die Vereinigten Staaten, genauer gesagt New York City mitteilen.

Geplant war das ganze schon ziemlich lange, oder sagen wir mal besser, der Wunsch war schon lange da.

Dieses Jahr hat es endlich geklappt und ich konnte mir zusammen mit meiner Schwester diesen Traum erfüllen. Im März ging es dann zwölf Tage zum Big Apple.

Vorbereitungen

Auf diesem Foto seht ihr meinen Rucksack, denn ich brauchte mal einen neuen und die anderen, die ich besitze sind einfach zu klein! Mit 40L Volumen sollte ich ganz gut hinkommen.

Das war auch der Fall, es ließ sich alles prima verstauen, sogar mein geliebtes Kissen hat nicht so viel Platz gekostet und war auf dem langen Flug sehr nützlich :)

Wichtig ist es, sich vorher um ein Visum zu kümmern und einen gültigen Reisepass zu besitzen natürlich ;)

Jeder Bürger, der in die USA möchte, muss sich vorher bei ESTA registrieren, das geht eigentlich relativ problemlos, allerdings braucht ihr dafür eine Kreditkarte.

Tipp: Ich habe einige Zeit vorher eine Mastercard beantragt, denn man bekommt nicht nur die Karte, sondern u.a.auch eine Krankenversicherung, Reiserücktrittsversicherung.

Es gibt  auch eine Menge Angebote von Kreditkarten, die kostenlos sind und z.B. keine Gebühren verlangen, wenn man im Ausland Geld abheben möchte.

Da sollte am Besten jeder selbst entscheiden, was ihm wichtig ist und was er braucht!

Flug

Geflogen sind wir von Frankfurt aus mit Singapur Airlines und das erste mal mit dem Airbus A380, übrigens eine sehr zu empfehlende Fluglinie, der Service war echt toll und es gab ein riesen Angebot an Filmen, Spielen, Musik, was die Reisezeit etwas erträglicher machte. Nach etwas über acht Stunden sind wir dann endlich am JFK gelandet! Geschafft! Das ist also New York.

Ankunft

Als wir ankamen regnete es in Strömen - welcome to NYC ;)

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie ihr vom Flughafen in die City kommt.

U-Bahn, Bus oder ihr fahrt mit einem Cab

Wir entschieden uns auf Grund des Wetters und der mittelmäßigen Orientierungslosigkeit für die Fahrt mit einem Taxi. Wichtig ist: nehmt nur die offiziellen, also die gelben Taxen. Zu Beginn der Fahrt wird der Preis geklärt und das ist auch der Preis, den ihr am Ende bezahlt.

Vom Flughafen bis Midtown, Manhattan beliefen sich die Kosten für uns auf 65 $ (inklusive Toll, Tax und Tip - da es eine mautpflichtige Route ist werden die Kosten auf euch umgelegt, Steuern sind nicht immer in den Preisen mit eingerechnet und ein Trinkgeld von ~ 10% ist in NY obligatorisch)

Erste Eindrücke

Wir sind, nachdem wir unsere Unterkunft bezogen haben, einfach mal ein bisschen durch die Straßen gelaufen und haben uns treiben lassen.

Gelandet sind wir, natürlich wie die typischen Touries, direkt am Time Square :D

Am Anfang ist diese Stadt einfach nur eines: sehr laut, sehr groß und sehr voll.

Das Gefühl ist nicht zu beschreiben, wenn man in dieser Wahnsinns-Stadt steht und um einen herum passieren so viele Sachen, man weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll. Die totale Reizüberflutung!

Was direkt am Anfang auffällt, einfach mitlaufen, nicht stehen bleiben und gucken, das stößt nicht gerade auf Begeisterung.. alles ist etwas schneller und vor allem, niemanden interessiert ist, ob die Ampel rot ist oder nicht, man läuft einfach, wann man kann.

Im folgenden Bericht werde ich euch einfach ein paar Orte vorstellen, die mir besonders gut gefallen haben, der Rest würde sonst den Rahmen sprengen, ich möchte euch ja nicht zu sehr mit meinen Ausführungen langweilen ;)

Empire State Buildung

Da dies unser erster Trip nach New York war, auf jeden Fall ein Must-See!

Der Eintritt kostet p.P. 32 $, Warteschlange inklusive. Am besten besucht ihr das ESB vor 10 Uhr, denn dann ist es noch nicht ganz so voll. Wir waren gegen halb zehn da und haben insgesamt ca. eine Stunde gewartet.

Das Wetter war an diesem Tag nicht ganz so toll, trotzdem sind wir hochgefahren und was soll ich sagen, es war toll!

Top of the Rocks - Rockefeller Center

Der Ausblick von der Aussichtsplattform ist fast besser als vom ESB. Es ist viel größer und man hat sogar die Möglichkeit sich draußen auf Bänke zu setzen oder in einem Zwischenraum die Aussicht zu genießen.

Die Wartezeiten sind etwas besser planbar, man kauft sich ein Ticket und auf dem steht dann zu welcher Uhrzeit man hochfahren kann. In der Mall, die sich im Rockefeller Center befindet gibt es viele Läden und wir haben uns die Wartezeit mit einem Starbucks Kaffee vertrieben (findet man in NY wirklich alle 200m)

Das Wetter an diesem Tag war einfach traumhaft und man wird mit einer Wahnsinns-Aussicht belohnt.

Der Preis für diese Aussicht beträgt für Erwachsene 30$.

Ihr könnt euch aber auch einen der Pässe kaufen, die es für New York gibt, es gibt drei verschiedene und alle sind auf andere Bedürfnisse eingestellt. Das muss sich jeder ausrechnen, ob es sich lohnt ist abhängig von der Länge des Aufenthaltes, die Menge der Attraktionen, die man sehen möchte, wie flexibel man ist usw. usw.

Viele schöne Stunde in dieser Stadt haben wir im Bryant Park verbracht, wenn das Wetter schön war.

Es ist ein kleiner Park in dem es viele Sitzmöglichkeiten inkl. Tische gibt. Er liegt zwischen 40 und 42 St. und 5th/6th Av.

Auf diesem Bild seht ihr im Hintergrund  die New York Public Library, die mit in diesen Komplex eingebettet ist und meiner Meinung nach auf jeden Fall einen Besuch wert!

Essen und Trinken

Es gibt so wahnsinnig viele Angebote in NY, vom belegten Baguette bis zum riesen-Sandwich ist einfach alles dabei, was die kühnsten Träume übersteigt.

Es ist aber vor allem viel teurer als in Deutschland. Für ein take-away Baguette mit Tomate-Mozzarella kann man schon mal gerne 7 $ bezahlen. Die Preise sind natürlich in Manhattan am höchsten, aber es gibt auch immer wieder Gelegenheiten sich etwas günstiger was Tolles zu gönnen.

Zum Beispiel haben wir uns abends mal Chicken-over-rice bzw. Lamb-Gyro-over-rice mitgenommen für 5$ p.P. und es war einfach ausgesprochen lecker und die Portion so groß, dass ich echt kämpfen musste.

Auf diesem Bild seht ihr Pommes mit Käsesoße und Bacon-Streusel (ja ihr lest richtig, Bacon Streusel

Central Park

Hier haben wir uns für zwei Stunden ein Fahrrad gemietet und sind einmal um den Park gefahren. Ist übrigens anstrengender, als erwartet, denn der Park ist teilweise echt hügelig.

Die Stimmung dort ist tagsüber sehr entspannt, es sind natürlich auch viele Touristen unterwegs, man sieht aber auch Einheimische, viele Jogger und auch Familien, die sich einfach ein bisschen entspannen.

Highlight ist die riesen Eisbahn vor der Skyline von New York, dort war es auch immer ziemlich voll.

Es hat einfach Spaß gemacht den Leuten zuzuschauen, wie sie sich auf der Eisbahn vergnügen oder es zumindest versuchen :)

Ich habe euch nur einen Teil der Dinge vorgestellt, die wir erlebt haben, es gibt natürlich noch eine Menge mehr zu sehen, ein Besuch in Chinatown ist immer eine Reise wert genauso wie SoHo oder die Wall-Street, das 9/11 Memorial und das neue One World Trade Center.. diese Aufzählung könnte jetzt noch eine ganze Weile so weitergehen, aber irgendwann muss auch mal Schluss sein ;)

Ich danke euch für euer Interesse an meinem Post und würde mich über Anregungen von eurer Seite aus sehr freuen, egal ob positiv oder negativ.

In diesem Sinne,

"A hundred times have I thought New York is a catastrophe, and fifty times: It is a beautiful catastrophe."

-Le Corbusier


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