Viele Wege führen nach Rom, heißt es doch bekanntlich und wer eine Münze in den Brunnen wirft, der wird wieder nach Rom zurückkehren. Aber die Stadt am Tiber ist noch so viel mehr. Man muss keine Münze in einen Brunnen werfen, denn wer einmal dort war, der wird auf jeden Fall zurückkehren.
Bei mir ist es schon das 2. Mal und zwar, weil die Stadt das typische italienische „La Dolce vita“ lebt.
Es gibt so schöne Ecken von Rom und an jeder sieht man die alte Geschichte.
Das Kolloseum, das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt, ist ein Besuch wert. Innen drin floss sicher viel Blut und das kann man heute noch spüren, denn es fanden Gladiatorenkämpfe dort statt. Sogar Seeschlachten wurden nachstellen. Dafür wurde die Arena geflutet und die Gladiatoren kämpften dann auf kleinen Schiffen gegeneinander.
Der Triuphbogen, der zu Ehren von König Konstantin erbaut wurde, befindet sich direkt daneben.
Um in die römische Geschichte eintauchen zu können, lohnt es sich das Forum Romanum zu besuchen. Man hat direkt das Gefühl sich im alten Rom zu befinde.
Am Forum befindet sich das Nationaldenkmal 'Monumento a Vittorio Emanuele II', welches einfach so gar nicht in die antike Stadt passt, aber trotzdem wunderschön ist. Wenn man dort hineingeht, sollte man nur darauf achten leise zu sein. Die „Wachmänner“ nehmen ihre Aufgaben für "Tranqullità" zusorgen, sehr ernst.
Von da aus führt die bekannte Shoppingstraße „Via del Corso“ hinauf zum Palazzo di Popolo. Auf dem Weg dorthin führen Seitenstraßen zum "Fontana di Tevi". Nach einer Legende bringt es Glück, Münzen über die rechte Schulter in den Brunnen zu werfen. Wenn man eine Münze wirft, kehrt man nach Rom zurück. Wirft man zwei Münzen, dann wird man sich in einen Italiener oder eine Italienerin verlieben. Wirft man noch eine dritte Münze, so wird man seinen Liebsten oder seine Liebste heiraten.
Auch zum Pantheon führen Seitenstraßen von der Via del Corso ab. Dies ist eines der besten erhaltenen Bauwerke des antiken Roms.
Der Petersdom, ein weiteres touristisches Highlight ist wohl Pflicht in Rom.
Man kann sowohl zu Fuß, als auch mit dem Aufzug die Kuppel besuchen. Wobei der Aufzug nur bis zur Mittelstation fährt. Zu Fuß ist natürlich deutlich anstrengender, aber man wird seinen Spaß haben. Von oben hat man einen gigantische Aussicht, auf die vatikanischen Gärten, den Vorplatz und die Engelsburg.
Den Stadtteil Trastevere lohnt es sich am Abend oder in der Nacht zu besuchen, weil es das italienische Ausgehviertel ist. Man sollte auf dem Platz Navona gehen, wo es nur so von Künstlern wimmelt.
Dort befindet sich auch die Bar Ristorante Tre scalini wo es das beste Tartufo der ganzen Welt gibt. Für 7 € ist es zwar sehr teuer, aber das Erlebnis loht sich.
Der Verkehrsknotenpunkt Largo di Torre Argentina ist gleichzeitig auch das Katzenasyl der römische Katzen. Nicht die Ausgrabungen sind hier sehenswert, sondern das Leben der Katzen mitten in Rom.
Natürlich sollte man auch auf (weingstens einen) Hügel von Rom gehen. Denn die Stadt liegt ja bekanntlich auf sieben Hügeln.
Den vielleicht spektakulärsten Blick über Rom verdient man sich, indem man den Gianicolo hinaufsteigt. Von hier aus hat man alle sieben
Hügel der Stadt im Blick.
Von der Piazza del Popolo kann man auf den Pinicio hinaufsteigen - einen weiteren römischen Hügel, der nicht zu den klassischen sieben gerechnet wird. Der vorgelagerte Platz bietet einen wunderschönen Blick in Richtung Vatikan.
Natürlich gibt es noch andere Highlights der ewigen Stadt, doch das sind meine.
Ciao ciao bella Italia !