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Missgefuchsts Business, Baby! Filmstudentin

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Ich arbeite studiere:
es ist ein breitgefächertes Studienfach, aber ich habe mich auf Film spezialisiert.

Wie ich zu diesem Studium gekommen bin:
Für mich war es schon immer klar, dass ich in dem Bereich arbeiten will. Filme helfen mir einfach mich auszudrücken, meine Erfahrungen festzuhalten und für ander Menschen anschaulich zu gestalten. Manchmal ist es nachteilig zu neugierig zu sein, aber im Dokumentarfilm ist das die beste Ausgangssituation.

Am meisten gefällt mir an meinem Studium, dass:
ich mir selber die Projekte suche und viel Zeit habe mich mit den Themen, die mich beschäftigen, auseinander zusetzen.

Am meisten hat mich überrascht, dass:
man Menschen mit Dokumentarfilmen mit einer Sicht auf die Welt überraschen kann, die sie unmittelbar umgibt, aber die sie bisher nicht kannten.

Das rate ich allen, die sich dafür interessieren:
einen Film zu machen, auch wenn er nur für euch ist!

Ich würde nur tauschen mit:
Wes Anderson. Gibt es einen besseren (Spiel)Filmmacher?

(Das bin ich während eines Ausstellungsaufbaus)

Mein Business-Outfit:
Ich kann zum Glück tragen, was ich will. Natürlich achte ich darauf, dass mein Auftreten zur Atmosphäre des Drehs passt.

Das ist ein Selbstportrait  in einer Drehpause während meines derzeitigen Projekts:

Meine goldene Outfitregel für meinen Job :
Ich finde es sehr wichtig, dass ich mich bei meiner Recherchearbeit in den Protagonisten hinein denke. Da ich sehr spielerisch mit meinem Kleiderschrank umgehe, versuche ich mich immer in das Themengebiet hinein zu finden.

In dieser Situation lag ich klamottentechnisch mal voll daneben:
Ich lebe in einer Kleinstadt. Jedes mal, wenn ich durch den Supermarkt laufe, werde ich wegen meiner vintage Liebe angeschaut, aber solange die netten alten Damen zu mir sagen, dass sie früher genauo über die Straßen flanierten, sehe ich es als Kompliment.

Tipp gegen Langeweile in der Job-Garderobe:
Roter Lippenstift wertet jedes Outfit auf! ;)

Meine liebste Pausen-Beschäftigung:
ist in Kleiderkreisel Threads zu schreiben und Vintageblogs durchstöbern.

Das bisher lustigste Erlebnis an der Uni:
Eine kleine Touristengruppe hat mich auf die Toilette begleitet und fotografiert. "Oh schaut ein Student" Haha!

Das Erste, was ich nach der Arbeit mache:
Am liebsten renne ich ein Stück, um den Kopf frei zu kriegen.

Das versüßt mir den Alltag:
Ich versüße mir mein Spiegelbild mit süßen Kleidchen.

Ein Gefühl, was meine Arbeit am besten beschreibt (nur 1 Wort):
Interesse!

Manchmal gestalte ich auch das Set selbst und mache die Maske (hier für ein Musikvideo - wenn es nach mir geht natürlich Vintage!).

Ich würde mich freuen, wenn sich andere Filmstudenten bei mir melden ;)

 

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