Hallo ihr Lieben!
Meine Tochter ist 16 Monate alt, hauptberuflich würde ich mich derzeit also als Mama bezeichnen, wären da nicht noch das Studium und mein Job als Kellnerin in einem italienischen Restaurant. Deswegen bin ich auf den Schluss gekommen, dass mein Business eigentlich darin besteht, die Balance zwischen den Dreien zu halten:
HARD skills
Ich arbeite (als)/studiere/lerne...:
Unter der Woche studiere ich an einer Pädagogischen Hochschule Deutsch und Biologie auf Grundschullehramt. Wochends arbeite ich im Service eines Restaurants und dazwischen oder auch dabei, kümmere ich mich um meine einjährige Tochter.
Wie ich zu diesem Beruf/Schulzweig/Studium gekommen bin:
Das Kellnern habe ich vor 7 Jahren neben der Schule angefangen. Seitdem ist es mir ein treuer Begleiter, selbst in der Schwangerschaft konnte ich es bis zum 8.Monat nicht lassen und so sang und tanzte ich in einer Dinnershow bis die Kostüme nicht mehr passten...
Für das Studium hatte ich mich vor zwei Jahren ursprünglich "pro forma" eingeschrieben, denn eigentlich befand ich mich mitten in Aufnahmeprüfungen für den Studiengang Musical an Hochschulen der Künste. Mein kleiner Schatz suchte sich aber eben diesen Zeitpunkt aus, um sich zu mir zu gesellen und so war ich dann doch ganz froh auf etwas zurückgreifen zu können. Und künstlerisch einbringen kann man sich dort, in Form von Thaterprojekten, zum Glück auch regelmäßig. Ja, meine Tochter kommt dann mit zu den Proben und alle angehenden Lehrerinnen und Lehrer wechseln sich mit Vergnügen beim Sitten ab.
Am meisten gefällt mir an meinem Beruf/Schule/Studium, dass:
Mir so viel Liebe geschenkt wird! Langeweile ist natürlich auch kein Thema.
Am meisten hat mich überrascht, dass:
Uns so viele helfende Hände entgegengekommen. In erster Linie betrifft das meine Familie, aber auch Bekannte und vorallem Freunde bieten immer wieder an, sich einzubringen. Dafür bin ich allen sehr dankbar!!!
Das rate ich allen, die sich dafür interessieren:
Studium, Nebenjob und Kind bedeutet eine Mehrfachbelastung, Organisation ist ein Muss, sonst gerät man schnell ins Schleudern. Aber selbst wenn die Zeiten mal hart sind, ein Lächeln des eigenen Kindes schenkt einem eine gute Portion Kraft und Optimismus.
Ich würde nur tauschen mit:
Keinem.
Business outfits
Dein Business-Outfit-Foto + Beschreibung:
Wenn ich mit meiner Tochter unterwegs bin oder zur Uni gehe wähle ich nach Lust und Laune. Im Sommer sind luftige Kleider für mich unabkömmlich, mein derzeitiges Lieblingsteil:
ein Pink-Orangenes Kleid in Kombination mit Wickeltasche oder Blümchenrucksack. Dazu trage ich braune Ledersandalen und bunte Armbänder(s.erstes Foto). Ich trage im Sommer einfach viel Farbe, denn das macht irgendwie gute Laune.
Vielleicht aber auch deshalb, weil ich im Service Schwarz oder Weiß tragen muss:
...was sich widerum gut mit buntem Schmuck verträgt.
Meine goldene Outfitregel für meinen Job oder mündliche Prüfungen:
In erster Linie sollte man sich in seinen Sachen wohlfühlen, dann tritt man auch sicher auf. Wenn man nicht viel Wahlmöglichkeiten hat, weil das Outfit z.B. Schwarz-Weiß sein muss, können Schmuck, sowie Schuhe und Tasche Farbe ins Spiel bringen.
In dieser Situation lag ich klamottentechnisch mal voll daneben:
Vor zwei Jahren musste ich mir unbedingt Latzhosen kaufen. Leider kann ich sie absolut nicht tragen, sie sind dann ziemlich schnell im Schrank gelandet, vielleicht sollte ich sie mal in meinen Katalog stellen :)
Soft facts
Meine liebste Pausen-Beschäftigung:
Ins Tanzen gehen, Kaffee trinken und auf Kleiderkreisel rumstöbern.
Das bisher lustigste Erlebnis auf der Arbeit/im Mutteralltag:
Die Kleine wich einmal irritiert von meinem Bein zurück, als es nicht 100%ig glatt war, zeigte drauf und meinte "Papa"
Das Erste, was ich nach der Arbeit mache:
Hinsetzen/- legen und Beine hoch.
Das versüßt mir den Alltag:
Ein Gefühl, was meine Arbeit am besten beschreibt (nur 1 Wort):
Verbundenheit.
Liebe Grüße
Eure Carries