Hallo zusammen,
habt ihr auch immer wieder Ohrwürmer, die irgendwie gar nicht mehr aus dem Kopf wollen? Bei mir ist es momentan CRO mit seinem Lied "Strand" - der hat sich da regelrecht festgesetzt. "Lass uns zum Strand, du weißt welchen ich mein..." Und schon bin ich wieder im Urlaub. Liege am Strand - das Rauschen des Meeres in den Ohren... Stopp - Schluss, Tagtraum! Zurück in die Realität. Schließlich geht es hier um mein Business, Baby. Nicht um mein liebstes Beach-Outfit.
HARD skills
Ich arbeite (als)/studiere/lerne...:
Teamassistentin/ Problemlöserin/ Recruiterin/ Social Media Frau bei einem Personaldienstleister und bald darf ich mich auch Bloggerin nennen. Letzteres würde ich allerdings eher als mein neuestes Hobby bezeichnen - auch wenn ich auch für unseren Firmen-Blog immer wieder Artikel schreibe.
Wie ich zu diesem Beruf/Schulzweig/Studium gekommen bin:
Zu meinem Job gekommen bin ich durch einen Headhunter - aus unserer eigenen Tochterfirma. Da ich in meiner ehemaligen Firma nicht richtig und daher recht unglücklich war, bin ich auf Empfehlung einer Freundin zu einem Headhunter gegangen und dieser hatte dann auch bald den richtigen Job für mich. In der Verwaltung, der Muttergesellschaft seines Unternehmens. Somit sind wir nun quasi Kollegen und ich habe seit dem einen neuen Job, der mir bis heute riesig Spaß macht.
Am meisten gefällt mir an meinem Beruf/Schule/Studium, dass:
...ich etwas machen kann, das mir Spaß macht! Ich recht frei in meiner Arbeit bin und super nette Kollegen habe, die immer wieder Kuchen und andere Leckereien mit ins Büro bringen.
Am meisten hat mich überrascht, dass:
...wir zwar kaum Männer im Büro haben und doch keinen Zickenkrieg.
Das rate ich allen, die sich dafür interessieren:
Macht es! Das ist ein wunderbar abwechslungsreicher Job, in einer spannenden - teils auch sehr unter Kritik stehenden - Branche. Allein schon die Arbeit mit den sozialen Netzwerken ist ein sehr aufregender Teil, da sich hier vieles so schnell verändert und man täglich Neues dazu lernt.
Ich würde nur tauschen mit:
Die Idee mit dem Inselsitter von supfelina fand ich gar nicht schlecht... Ansonsten wird's echt schwer.
Business outfits
Auf den Fotos seht ihr meine aktuellen Sommer-Lieblinge: Ein türkises Kleid sowie ein Outfit bestehend aus einem selbst genähten Rock sowie einem weißen Blüschen.
Meine goldene Outfitregel für meinen Job oder mündliche Prüfungen:
Bei meinem Business-Oufits ist mir wichtig, dass ich mich in dem was ich trage wohl fühle und dass es nicht einfach nur schwarz-weiß ist. Das ist mir zu fad. Kleidervorschriften gibt es bei uns zu meinem Glück eigentlich keine - nur für "Kontakt nach außen", also Kundenterminen, Messen etc. Dafür haben wir nämlich alle schicke Blusen mit unserem Firmenlogo drauf :-) Ansonsten gilt: So lange es nicht zu légér ist, ist erlaubt was gefällt.
In dieser Situation lag ich klamottentechnisch mal voll daneben:
Würde man diese Frage meinem Freund stellen, bekäme man zu hören, dass das auf Grund meiner "Legionärslatschen", die ich momentan fast täglich trage, quasi immer der Fall ist. Abgesehen davon habe ich letzten Sommer im Urlaub mal ordentlich daneben gegriffen. Wir waren in Istanbul, es hatte fast 40 Grad und ich habe mir etwas lustiges und doch bedeckendes aus meiner Urlaubsgarderobe raus gesucht: Einen Maxi-Rock und ein weites Shirt. Haken an der Geschichte war, der sexy-aufreizende Aufdruck auf dem Shirt. An diesem Tag bin ich von mehreren Seiten schief angeschaut worden... Uppss!
Tipp gegen Langeweile in der Job-Garderobe:
Sich den Inhalt seines Kleiderschranks von Zeit zu Zeit mal wieder etwas genauer anzuschauen. So entdeckt man immer wieder tolle Stücke, die man schon ganz vergessen hatte oder man kombiniert plötzlich Lieblings-Klamotten zu einem ganz neuen Outfit. Ich nähe mir auch immer wieder gerne etwas Neues und schaffe so Unikate für mich. Eines fehlt allerdings bei mir in der Regel nie, wenn ich am Morgen das Haus verlasse: Farbe sowie ein witziger Blazer.
Soft Facts
Meine liebste Pausen-Beschäftigung:
Lesen und Essen - am besten gleichzeitig :-) Bei den Tributen von Panem habe ich mich bei einer besonders spannenden Stelle nicht mal vom Essen herrichten ablenken lassen.
Das bisher lustigste Erlebnis auf der Arbeit/Schule oder Uni:
Situationen, in denen ich mich vor Lachen auf dem Boden kugeln könnte, gibt es bei uns immer wieder. Sei es nur ein besonders komischer Kommentar, ein witziges Bild auf das wir in einem Blog stoßen oder eine Mail eines Kollegen, die einfach zum schießen ist.
Das Erste, was ich nach der Arbeit mache:
Zuhause das Radio auslassen - damit es schön ruhig ist - und dann eine Runde mit unserer süßen Katze schmusen. Oder mit Freunden treffen, das entspannt auch :-)
Das versüßt mir den Alltag:
Etwas Schönes zu Papier gebracht zu haben oder eine besonders nette Mail von einem Kollegen.
Ein Gefühl, was meine Arbeit am besten beschreibt (nur 1 Wort):
Team
Liebe Grüße,
Eure Barbara