Es ist Januar und in Deutschland herrscht noch eiskalter Winter, der einfach nicht vergehen will. Nichts gegen diese Jahreszeit, doch spätestens wenn Weihnachten vorbei ist und der Schnee zu tauen beginnt, wird die Sehnsucht nach Wärme immer größer…

Ich schnappe mir also eine Freundin und wir fliegen los. Los Richtung Frankreich, wo uns bereits die ersten Sonnenstrahlen umgeben. Wir steigen aus dem Flieger. Es riecht nach Frühling und wir fühlen uns zufrieden. Wir reisen weiter mit dem Zug Richtung Süden. Ich schaue aus dem Fenster und in den Ohren höre ich, wie Philipp Poisel „Froh dabei zu sein“ singt. Mir geht’s gut.
Endlich angekommen, genießen 4 Freundinnen ihren ersten gemeinsamen Spaziergang durch La Rochelle. Eine Freundin bemerkt, wie sehr es hier nach Zufriedenheit riecht und ich kann ihr dabei nur zustimmen. Wir genießen anschließend einen typisch französichen Abend in einem guten Restaurant mit viel Wein.

Am nächsten Tag gehen wir ans Meer und mich umgibt Freude, Zufriedenheit und Glück zugleich. Ich frage eine Freundin, wieso man sich, sobald man in den Bergen oder am Meer ist, einfach so glücklich und zufrieden fühlt. Sie bemerkt die Gleichmäßigkeit des Wassers - das Fließen des Wassers, welches immer im gleichen Rhythmus rauscht. Also schließe ich die Augen und stelle fest, dass sie Recht hat. Letztendlich besinne ich mich aber auf den guten alten François Lelord, welcher seinen Hector auf die Suche nach dem Glück schickt. Denn ein Teil, wenn nicht sogar der größte und wichtigste zum Glücklichsein ist doch die achte Lektion seiner Reise:
Glück ist, mit den Menschen zusammen zu sein, die man liebt.

Auf dem Blog http://quatrevies.blogspot.de/ schreiben vier Freundinnen über alles, was deren Herzen begehren.
Wir freuen uns auf Besuch.