Nach dem Abi bin ich wie so viele erstmal ins Ausland. Ich habe die meiste Zeit in Melbourne, Australien gewohnt, gelebt, gearbeitet, geliebt aber Neuseeland war dann doch immer das Land, auf das ich mich am meisten gefreut habe. Und im Nachhinein muss ich sagen, dass mir Neuseeland unter all den Ländern, in denen ich die letzten 11 Monate war am besten gefallen hat.
Unendliche Weite in den Bergen, Eiskalte Bäche, Spiegelsehen und eine Landschaft die einem das Gefühl gibt, dass man in einem Bilderbuch lebt. Ich habe mir mit einem Freund einen Bus gemietet mit dem wir dann so herum gedüst sind, wie es uns gepasst hat.
Verlassene, günstige (oder gar freie) Campingplätze mit durch und durch liebevollen Besitzern sind keine Seltenheit. Generell: Solltest du jemals dein Vertauen in die Menschheit verlieren, mach dich auf an's andere Ende der Welt!
Klischee aber wahr - Schafe gibt es in Neuseeland schon fast mehr als Menschen. An manchen Tagen war ich so verliebt in eins, dass ich meinen Bus-Mitbewohner dazu überreden wollte, doch eins in unsere kleine WG aufzunehmen. Leider ohne Erfolg.
Einen Kiwi habe ich übrigends nie gesehen. Einen zu sehen ist sogar für Neuseeländer nicht Gang und Gebe.
Und noch ein atemberaubendes Panorama zum Schluss xx